Trendfolge funktioniert in beide Richtungen

Dienstag, 21.07.20 14:25
Steigender Aktiengraph
Bildquelle: fotolia.com
Langfristig steigen Aktienkurse. Davon kann sich jeder Anleger überzeugen, der sich die Kursentwicklungen der großen bekannten Indizes, wie z.B. Dow Jones oder Dax für die vergangenen Jahrzehnte anschaut. Hierauf begründet sich auch der große Erfolg der Trendfolge-Strategie auf Basis der 200-Tage-Linie. Allerdings:
 
Die Börse ist keine Einbahnstraße. So können Kurse über längere Zeit stark fallen. In diesen Baissen wächst dann das Potenzial für den nächsten Aufschwung. Das Schöne dabei: Trendfolger können auch in Abwärtstrends Gewinne erzielen. Denn die Trendfolge funktioniert sowohl auf der Long- als auch der Short-Seite. Konkret:
 
Solange sich die Kurse oberhalb der 200-Tage-Linie befinden, kann mitHausse-Investments von steigenden Kursen profitiert werden. Dagegen gewinnen Anleger in einem fallenden Markt – hier notiert der Kurs des Basiswertes unter dem GD200 – mit Short-Positionen. Am Beispiel des Dax haben wir die Trendbrief-Strategie einem Backtest unterzogen und dabei Long- und Short-Positionen berücksichtigt. Mit einer Simulation wurde berechnet, welchen Erfolg ein Anleger in der Vergangenheit erzielt hätte, wenn er die oben aufgeführten Handelsregeln an der Börse exakt umgesetzt hätte. Unter der Voraussetzung, dass sich die Verhaltensmuster in der Zukunft wiederholen, kann ein vergleichbares Resultat auch für die zukünftigen Signale der untersuchten Strategie unterstellt werden.
 
Short-Positionen verbessern den Erfolg einer langfristigen Trendfolge-Strategie
 
Am Beispiel des Dax haben wir das Testergebnis für den Zeitraum von 2007 bis März 2020 (Stand: 12.03.202) in der unten aufgeführten Grafik abgebildet. Damit wurde der Corona-Crash berücksichtigt. In der oberen Hälfte ist der Dax (blaue Linie) und die 200-Tage-Linie (grüne Linie) eingezeichnet. Die Kapitalkurve unterhalb des Leitindex stellt das Ergebnis in Dax-Punkten für die folgenden einfachen Regeln dar: Wenn der Kurs den GD200 von unten nach oben kreuzt, dann eröffne mit dem Kauf eines Calls eine Hausse-Position auf den Dax. Dargestellt wird dies durch einen grünen Pfeil. Sobald die 200-Tage-Linie wieder unterschritten wird, gehe mit dem Kauf eines Baisse-Derivats eine Short-Position ein. Für dieses Signal wurde in der Grafik ein roter Pfeil gewählt. Sie sehen:
 

Die Kapitalkurve (engl. „Equity“) steigt von Beginn an stetig an. Dabei fällt auf, dass in den massiven Abwärtstrends der Jahre 2008 und 2009 mit einem Baisse-Engagement Gewinne erzielt wurden, während der Dax gleichzeitig massiv einbrach. Das gleiche Phänomen ist im März 2020 zu beobachten. Auch hier knickt der deutsche Leitindex stark ein, während sich Trendfolger mit Short-Positionen über einen Gewinnsprung freuen konnten. Im Vergleich zum deutschen Leitindex schneidet der Handelsansatz auf Basis der 200-Tage-Linie im Langfristvergleich deutlich besser ab:
 
Der Dax legte im getesteten Zeitraum von ungefähr 5000 Punkten auf etwa 9200 Zähler zu – das sind zusammen 4200 Punkte. Die GD200-Strategie erwirtschaftete dagegen insgesamt 13.866 Punkte – das sind etwa 177% mehr – bei gleichzeitig geringerem Risiko. Übrigens:
 
Im Trendbrief hatten wir während der Corona-Krise rechtzeitig den Einstieg in ein Short-Zertifikat auf den Dax empfohlen, das innerhalb von nur zwei Wochen um ca. 50% zulegte. Damit haben Trendbrief-Abonnenten die Chance, auch in Bärenmärkten Gewinne zu erzielen. Dabei unterstützt Sie der Trendbrief Woche für Woche mit konkreten Empfehlungen und Handlungsanweisungen. Dies ist ein zentraler Baustein für den außerordentlichen Erfolg des Trendbriefs. Überzeugen Sie sich selbst. Testen Sie den Trendbrief jetzt kostenlos. Seit mehr als 30 Jahren versorgt der Trendbrief Anleger mit den Informationen zu den wichtigsten und stärksten Trends an den Börsen. Im Trendbrief wird die Trendfolge-Strategie auf Basis der 200-Tage-Linie konsequent umgesetzt. Zusätzlich erhalten Sie börsentäglich im „Trendbrief am Mittag“ alle Informationen, die Sie für Ihr Positions-Management und Ihre Handelsentscheidungen benötigen.

Quelle: boerse.de

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