US-Anleger ziehen Geld aus ETFs ab

Montag, 04.07.11 10:39
Tafel mit Kursen
Bildquelle: fotolia.com
Rosenheim (boerse.de) - Das ETF-Geschäft in den USA lief im Mai 2011 schlechter. Die Mittelabflüsse aus Indexfonds waren stärker ausgeprägt als im September 2010. Erstmals überschritten die Kapitalabflüsse die Neuinvestments. Insgesamt wurden 3,1 Milliarden US-Dollar abgezogen, während noch im Januar 2011 ein Mittelzufluss von 29,8 Milliarden US-Dollar zu beobachten war.

 

Das in den USA verwaltete Gesamtvermögen in Indexfonds belief sich auf 1,11 Billionen US-Dollar und lag damit niedriger als im April 2011, als die Marke von 1,14 Billionen US-Dollar erreicht wurde. Insbesondere Rohstofffonds mussten deutliche Einbußen hinnehmen, was vor allem Indexprodukte auf Edelmetalle und Energieträger betraf.

 

Aktien-ETFs mit internationaler Ausrichtung konnten hingegen Mittelzuflüsse in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar verbuchen, wobei Schwellenländer im Vordergrund standen. Auch Renten-ETFs verzeichneten eine erhöhte Nachfrage, die bereits vor drei Monaten einsetzte. Vor allem Staats- und Unternehmensanleihen waren begehrt.

Quelle: boerse.de

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