Verband: Preise für selbst geschlagene Bäume dürften steigen

Mittwoch, 18.12.24 07:36
News-Schriftzug auf schwarzem Hintergrund.
Bildquelle: pixabay
BERLIN (dpa-AFX) - Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) geht perspektivisch von höheren Preisen für natürlich gewachsene Weihnachtsbäume aus, die man selbst im Wald schlagen kann. Grund dafür sei, dass "ausgerechnet die Fläche für die beliebtesten Weihnachtsbaumarten zum Selberschlagen" in den deutschen Wäldern schrumpfe, teilte der Verband der Deutschen Presse-Agentur mit. Zugleich liege es im Trend, den Weihnachtsbaum im Wald - mit Einwilligung des Waldbesitzers - abzusägen und in das eigene Wohnzimmer zu transportieren.



"Die Verjüngungsfläche der Weihnachtsbaumarten Tanne und Fichte ist laut Bundeswaldinventur in den vergangenen zehn Jahren um rund zwölf Prozent zurückgegangen - in der Summe fast 40.000 Hektar", erläuterte HDH-Präsident Johannes Schwörer. Gemeint sind damit Areale, auf denen Exemplare im Alter von höchstens 20 Jahren der beiden Arten stehen. Das seien Bäume in "Weihnachtsbaumgröße", so der Verband.

Erfolgreiche Vermögensverwaltung:
Wie Sie Ihr Geld professionell managen lassen!
Info ...


Wenn diese Fläche kleiner werde, sei es für Förster und Waldbauern schwieriger, das Selbstschlagen anzubieten. "Mit dem knapperen Angebot dürften auch die Preise steigen", erklärte Präsident Schwörer./idt/DP/zb

Quelle: dpa-AFX



Unternehmens-Investments
à la Warren Buffett

Profitieren Sie von allen 100 Champions gleichzeitig,
bereits ab 100.000 Euro. Digitale Vermögens­verwaltung, Depoteröffnung online in 15 Minuten. Infos

Einzelkontenverwaltungen ab 500.000 Euro

nach den Strategien von
Prof. Dr. Hubert Dichtl und Thomas Müller

Denn Vermögen braucht Regeln!

Infos