Wassermangel im Iran: Behörden schlagen Alarm

Samstag, 08.03.25 14:23
Wassermangel im Iran: Behörden schlagen Alarm
Bildquelle: Adobe Stock
TEHERAN (dpa-AFX) - Angesichts zunehmender Trockenheit haben iranische Behörden vor erheblichem Wassermangel in der Hauptstadt gewarnt. Ein wichtiger Stausee nahe Teheran sei aufgrund geringer Niederschläge nur noch zu sieben Prozent gefüllt, erklärte der Geschäftsführer der Wasserressourcen-Managementgesellschaft laut der Staatsagentur Irna.

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Dies habe es seit Beginn der Nutzung des Staudamms noch nie gegeben, sagte Mohammed Dschawanbacht. Bereits jetzt, am Ende des Winters, rief er die Hauptstadtbewohner zum Wassersparen auf. Eine weitere Talsperre ist inzwischen so stark ausgetrocknet, dass Fahrer mit Geländemotorrädern durch den Matsch rasen, wie Videos in den sozialen Medien zeigen.

Viel weniger Regen im langjährigen Durchschnitt

Wie das restliche Land ist auch Teheran zunehmend von Trockenheit betroffen. Die Behörden registrierten dort einen Rückgang der Niederschläge um fast 50 Prozent im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt. Der Wassermangel dürfte vor allem im Sommer spürbar werden, wenn die Temperaturen in der Millionenmetropole oft auf mehr als 40 Grad steigen.

Die fortschreitende Wüstenbildung in den trockenen Provinzen hat bereits in den vergangenen Jahren verstärkt Migration in die Metropolen ausgelöst./arb/DP/mis

Quelle: dpa-AFX



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