dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 12.09.2025 - 17.00 Uhr

Freitag, 12.09.25 17:04
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USA: Michigan-Konsumklima trübt sich stärker als erwartet ein



MICHIGAN - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im September stärker als erwartet eingetrübt. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima fiel um 2,8 Punkte auf 55,4 Punkte, wie die Universität am Freitag nach einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten mit einem leichteren Rückgang auf 58,0 Punkte gerechnet.

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Russlands Notenbank senkt Leitzins weniger als erwartet

MOSKAU - Angesichts einer Konjunkturabschwächung hat die russische Notenbank ihren Leitzins zum dritten Mal in Folge reduziert. Er sinkt um 1,0 Prozentpunkte auf 17,0 Prozent, wie die russische Notenbank am Freitag mitteilte. Volkswirte hatten 16,0 Prozent erwartet. Im April hatte der Leitzins noch bei 21,0 Prozent gelegen.

ROUNDUP/Polen widerspricht Trump: Drohnen-Flüge waren kein Versehen

WARSCHAU - Polen hat der Einschätzung von US-Präsident Donald Trump widersprochen, wonach das massive Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum möglicherweise auf einem Fehler beruhte. "Wir würden uns auch wünschen, dass der Drohnenangriff auf Polen ein Fehler war. War er aber nicht. Und wir wissen das", schrieb Regierungschef Donald Tusk auf X.

ROUNDUP: Kommission für die Krankenversicherung startet

BERLIN - Angesichts immer höherer Milliardenkosten und steigender Beiträge soll eine Kommission Vorschläge für eine weitreichende Reform der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) erarbeiten. Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) sprach bei der Vorstellung des Gremiums in Berlin von historischen Herausforderungen und dramatischen finanziellen Aussichten. Ab 2027 drohe ohne Eingriffe ein Defizit im zweistelligen Milliardenbereich. Die Kassen mahnten, die Kommission könne Sofortmaßnahmen nicht ersetzen.

Großbritannien kündigt neue Sanktionen gegen Russland an

LONDON/KIEW - Die neue britische Außenministerin Yvette Cooper hat bei einem Besuch in Kiew neue Sanktionen gegen Russland angekündigt. Diese richten sich vor allem gegen den russischen Militär- und Energiesektor, wie das Außenministerium in einer Mitteilung bekanntgab. Großbritannien werde "nicht tatenlos zusehen", wie der russische Präsident Wladimir Putin die "barbarische Invasion der Ukraine" fortsetze, sagte die Labour-Politikerin laut Mitteilung.

ROUNDUP: Deutsche Inflation steigt auf 2,2 Prozent

WIESBADEN/BERLIN - Erstmals in diesem Jahr hat die Teuerungsrate in Deutschland wieder leicht angezogen. Steigende Preise für Lebensmittel haben die Teuerung im August auf 2,2 Prozent und damit wieder über die Zwei-Prozent-Marke getrieben. Womöglich setzt sich die Inflation dort vorerst fest, erwarten Volkswirte.

Deutschland: Energiepreise sinken kaum noch - Inflation steigt auf 2,2 Prozent

WIESBADEN - Kaffee, Schokolade, Obst - steigende Preise für viele Lebensmittel haben die Teuerung in Deutschland wieder über die Zwei-Prozent-Marke getrieben. Im August lagen die Verbraucherpreise um 2,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt am Freitag vorläufige Daten bestätigte. Für Juni und Juli hatten die Wiesbadener Statistiker eine Inflationsrate von jeweils 2,0 Prozent errechnet.

Britische Wirtschaft tritt wie erwartet auf der Stelle

LONDON - Die britische Wirtschaft hat zu Beginn des dritten Quartals an Fahrt verloren und ist im Juli auf der Stelle getreten. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) habe im Vergleich zum Vormonat stagniert, teilte das nationale Statistikamt ONS am Freitag in London mit. Analysten hatten dies im Schnitt erwartet. Im Juni war das Bruttoinlandsprodukt im Monatsvergleich noch um 0,4 Prozent gestiegen.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/jsl

Quelle: dpa-AFX



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