Technische Indikatoren
Der von Edwin Sedwick Chittenden Coppock entwickelte „Coppock-Indikator“ stellt eine Weiterentwicklung des „Momentums“ bzw. der „ROC“ dar. Es handelt sich hierbei um zwei zeitlich gewichtete Momentum-Kurven, die addiert werden und deren langfristiger „Moving Average“ die Coppock-Linie darstellt. Die Ergebnisse werden um die Null-Linie herum angetragen, der „Coppock“ ist damit als Oszillator zu interpretieren.
Die Aussagen des „Coppock-Indikators“ gelten nur langfristig, d.h. zur Bestimmung mehrjähriger Trends.
Zunächst werden zwei langfristige Momentum-Werte berechnet, für die eine Monatseinstellung vorgenommen wird. Auf die Summe dieser beiden Werte wird ein gewichteter „Moving Average“ berechnet, für den ebenfalls eine Monatseinstellung gilt.
Coppock empfahl die Berechnung eines 11- und eines 14-Monate- Momentum, die danach addiert werden. Auf diese Summe wird ein gewichteter 10-Monats-GD berechnet. Die Gewichtung beginnt mit Faktor 10 für den heutigen Wert, der gestrige wird mit 9 multipliziert, der vorgestrige mit 8 usw., wobei die jeweiligen Ergebnisse durch die Summe der Gewichtungsfaktoren, also durch 55, dividiert werden.
Coppock = WMAx (ROCy + ROCz )
wobei
WMA = Weighted Moving Average
x = 10 Wochen (Monate)
y = 11 Wochen (Monate)
z = 14 Wochen (Monate)
Coppock beschrieb die Anwendung seines Indikators nur sehr vage, weshalb heute zahlreiche verschiedene Interpretationen zu finden sind. So verwenden viele Analysten einen langfristigen „Moving Average“, dessen Kreuzung mit der „Coppock“-Linie zur Signalgenerierung herangezogen wird.
Allgemein gilt ein Kaufsignal, wenn der „Coppock-Indikator“ unterhalb der Mittelpunktslinie nach oben dreht und analog ein Verkaufssignal, wenn er oberhalb der Mittelpunktslinie nach unten dreht. Verkaufssignale kommen hier oftmals verfrüht, weshalb diese einer unbedingten Bestätigung durch andere langfristige Indikatoren bedürfen.
Einige Techniker verkürzen die Monatseinstellung, um dafür erst den Schnittpunkt der „Coppock“-Linie mit der Mittelpunktslinie zur Signalgenerierung heranzuziehen.
Quelle:
Thomas Müller,
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Quelle: Eigene Berechnung
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