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Technische Indikatoren
Der von Steven Notis entwickelte „Notis %V“ entspricht einem Volatilitäts-Indikator, in dem Aufwärts-Volatilität (Abstand Hoch/Schluss) und Abwärts-Volatilität (Abstand Schluss/Tief) getrennt gemessen werden. Grundüberlegung war hier die Tatsache, dass der Basistitel in einem Aufwärtstrend in der Nähe des Höchstkurses schließt und analog in einem Abwärtstrend in der Nähe des Tiefstkurses. Bei einer Überkreuzung beider Volatilitätslinien wird daher ein Trendwechsel unterstellt, mit dem ein Kauf- bzw. ein Verkaufssignal generiert wird. „Notis %V“ repräsentiert auf diese Weise ein einfaches Umkehrsystem.
In „Notis %V“ werden zwei getrennte Volatilitäts-Kurven berechnet.
Die „Aufwärts-Volatilität“ errechnet sich aus der Differenz zwischen Tageshoch und Schlusskurs. Sofern der Basistitel auf dem Tageshoch schließt, ergibt sich der Wert Null.
Die „Abwärts-Volatilität“ errechnet sich aus der Differenz zwischen Schlusskurs und Tagestief. Sofern der Basistitel auf dem Tagestief schließt, ergibt sich der Wert Null.
Auf beide Volatilitäts-Kurven werden zur weiteren Glättung „Moving Averages“ berechnet, im Regelfall für einen Zeitraum von 14 Tagen.
+%V = Ht - Ct
und:
-%V = Ct - Lt
wobei
+%V = Kurve der „Aufwärts-Volatilität“
-%V = Kurve der „Abwärts-Volatilität“
Einstellung:
tägliche Berechnung
Die „Aufwärts-Volatilität“ wird sich im Abwärtstrend erhöhen (da der Basistitel hier für gewöhnlich in der Nähe des Tagestiefs schließt, sich die Differenz Hoch/Schluss also ausweitet) und im Aufwärtstrend vermindern. Entsprechend wird die „Abwärts-Volatilität“ im Aufwärtstrend zunehmen (da der Basistitel für gewöhnlich in der Nähe des Tageshochs schließt, sich die Differenz Schluss/Tief also ausweitet) und im Abwärtstrend abnehmen.
Zur Signalgenerierung werden die Kreuzungspunkte beider Linien herangezogen. So gilt ein Kaufsignal, wenn die Kurve der „Aufwärts-Volatilität“ die „Abwärts-Volatilität“ von oben nach unten schneidet und analog ein Verkaufssignal, wenn die Kurve der „Aufwärts-Volatilität“ die „Abwärts-Volatilität“ von unten nach oben schneidet.
Notis %V-Oscillator
In einigen Darstellungen wird der „Notis %V“ auch als Oszillator dargestellt, so dass sich hier weiterführende Anwendungsmöglichkeiten ergeben. Berechnet wird dieser „Notis %V-Oscillator“ durch eine Division der „Aufwärts-Volatilität“ durch die Summe von „Aufwärts-Volatilität“ und „Abwärts-Volatilität“. Der Quotient wird danach durch eine Multiplikation mit 100 formalisiert.
Das Ergebnis ist ein Oszillator mit den Grenzmarken von 0% und 100% und der 50%-Marke als Mittelpunktslinie. Bei einem Wert von über 50% wird in der „Aufwärts-Volatilität“ ein Aufwärtstrend unterstellt, bei einem Wert unter 50% analog ein Abwärtstrend.
In der einfachsten Anwendung ergibt sich dementsprechend ein Kaufsignal, wenn die „Notis %V“-Linie die Mittelpunktslinie von unten nach oben durchbricht. Analog gilt ein Verkaufssignal, wenn die Mittelpunktslinie von oben nach unten durchkreuzt wird.
Zur Signalgenerierung können ferner auch die vielfältigen Möglichkeiten der Oszillatoren-Analyse herangezogen werden, wie beispielsweise das Antragen von neutralen Zonen oder die Berechnung eines „GDs“.
Es sei erwähnt, dass der „Notis %V“ nicht ausschließlich auf Tagesbasis berechnet werden muss. Die hier einfließenden Kurse können jeden beliebigen Zeitraum (der die einzige Optimierungsvariable darstellt) umfassen.
Da sich in Seitwärtsphasen die (Fehl-)Signale überproportional häufen, sollten unbedingt Filter definiert und benutzt werden.
Quelle:
Thomas Müller,
TM BÖRSENVERLAG AG: Das GROSSE Buch der TECHNISCHEN INDIKATOREN
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