Börsenausblick: Dax und Dow Jones in Rekordlaune, Fed im Fokus

Montag, 12.12.16 14:02
digitale Präsentation mit Kursdaten
Bildquelle: iStock by Getty Images

Angetrieben von einer anhaltend lockeren Geldpolitik durch die Europäische Zentralbank (EZB) beendete der Dax die zurückliegende Woche mit einem Jahreshoch bei 11.203 Punkten. Auf Wochensicht konnte der deutsche Leitindex 6,57% zulegen. Damit markierte das deutsche Leitbarometer den stärksten Wochengewinn im laufenden Jahr. Unter dem Strich stand an jedem Wochentag nach Handelsschluss ein Kursgewinn.

Nach Überwinden der wichtigen 11.000-Punkte-Marke steht der Dax vor weiteren spannenden Tagen. Die Ursache für die erneute Kurs-Rallye zum Wochenausklang lag in der am Donnerstag bekannt gegebenen Verlängerung des Anleihen-Kaufprogramms durch die EZB bis Dezember 2017. Der Dow Jones zeigte sich in der zurückliegenden Woche in Rekordlaune. So kletterte das US-amerikanische Leitbarometer am Freitag um 0,72% auf 19.757 Punkte und schloss damit auf Rekordhoch. Auf Wochensicht bedeutete das ein Plus von 3,06%.

 

 

Bankenwerte mit der besten Performance im Dax

Vor allem die Aktienkurse von Banken profitierten durch die Verlängerung des Anleihen-Kaufprogramms. So setzten sich Deutsche Bank und Commerzbank mit einem Wochenplus von 16,90% bzw. 15,64% an die Spitze des deutschen Leitindex. BMW gewann 12,27% und landete damit auf Rang drei. Das Energie-Unternehmen RWE wies als einziger Wert im Dax eine negative Wochenperformance aus (-2,95%). Komplettiert werden die Flop 3 von Vonovia (+1,89%) und Merck KGaA (+1,99%).

 

Zinspolitik-Entscheidung der Fed im Mittelpunkt  

Auch in der laufenden Woche dürften die Notenbanken in den Mittelpunkt des Börsengeschehens rücken. Denn am Mittwochabend entscheidet die US-amerikanische Notenbank Fed über eine Zinserhöhung. Dabei könnte die Fed den Leitzins um 25 Basispunkte erhöhen. Aktuell liegt der Leitzins in einer Spanne von 0,25 bis 0,50%.

 

Ölpreis so teuer wie seit Sommer 2015 nicht mehr

Für Gesprächsstoff unter Marktteilnehmern sorgt aktuell auch der Ölpreis. Am Montagmorgen verteuerte sich ein Barrell der Sorte WTI um 5,25%. Damit erreicht das „schwarze Gold“ den höchsten Stand seit 6. Juli 2015. Auslöser für den kräftigen Anstieg war eine Vereinbarung zwischen der Organisation Erdöl-exportierender Länder (OPEC) und weiterer nicht dem Förderkartell angehörender Nationen am Wochenende. Im Kern beinhaltet das Abkommen eine Kappung der Öl-Produktion, um einen weiteren Preisverfall entgegen zu treten.

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Quelle: boerse.de

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