Die FED, kurz für Federal Reserve System, ist die Zentralbank der Vereinigten Staaten. Sie wurde 1913 gegründet und spielt eine zentrale Rolle bei der Steuerung der US-amerikanischen Geldpolitik. Die FED reguliert die Geldmenge, überwacht das Bankensystem und stellt die Stabilität des Finanzsystems sicher. Sie fungiert als Kreditgeber der letzten Instanz und beeinflusst über Zinssätze und geldpolitische Maßnahmen sowohl die inländische Wirtschaft als auch die globalen Finanzmärkte.
Das Federal Reserve System besteht aus mehreren Elementen:
Die FED erfüllt mehrere wesentliche Funktionen im Finanzsystem:
Die FED nutzt mehrere Instrumente, um ihre geldpolitischen Ziele zu erreichen:
Die Entscheidungen der FED haben weitreichende Auswirkungen über die USA hinaus. Änderungen der Leitzinsen, geldpolitische Maßnahmen oder Ankündigungen der FED beeinflussen Wechselkurse, Kapitalflüsse und globale Finanzmärkte. Aktienmärkte, Rohstoffpreise und Anleihen reagieren oft direkt auf FED-Maßnahmen. Unternehmen wie Siemens berücksichtigen geldpolitische Entscheidungen der FED bei ihrer Finanzplanung und Investitionsstrategie.
Die FED spielte eine entscheidende Rolle in der US-Wirtschaftsgeschichte, etwa während der Weltwirtschaftskrise, der Finanzkrise 2008 oder der COVID-19-Pandemie. Durch gezielte Interventionen konnte sie Liquidität bereitstellen, Vertrauen in Banken stärken und wirtschaftliche Erholung fördern. Ihre Entscheidungen gelten als maßgeblicher Indikator für Investoren weltweit.
Die FED ist die zentrale Institution für Geld- und Währungspolitik in den USA und eine der einflussreichsten Zentralbanken der Welt. Sie steuert Zinsen, reguliert Banken und stabilisiert das Finanzsystem. Ihre Entscheidungen wirken sich global auf Aktienmärkte, Anleihenrenditen und Investitionsentscheidungen aus. Für Unternehmen, Anleger und Analysten ist die FED ein entscheidender Faktor für wirtschaftliche Planung und Marktprognosen.