GEX

GEX ist der neue Mittelstandsindex der Deutschen Börse. Er wurde am 3. Januar 2005 eingeführt und enthält alle „eigentümerdominierten“ Unternehmen, die im Prime Standard an der FWB Frankfurter Wertpapierbörse gelistet sind und deren Börsengang nicht länger als zehn Jahre zurück liegt. Mehr als 120 Unternehmen unterschiedlichster Größe erfüllen diese Kriterien zurzeit. Besonders unterhalb der Bluechips – DAX und MDAX – gibt es viele Unternehmen, die zu einem großen Anteil in der Hand ihrer Gründer, Vorstände oder Aufsichtsräte sind. Im Durchschnitt sind diese Unternehmen seit ca. fünf Jahren an der Börse notiert. Damit ist der GEX ein Indikator für die Wertentwicklung mittelständischer Unternehmen an der Börse. Er ergänzt die Indizes der DAX-Familie. Wesentliche Zugangskriterien: GEX-Unternehmen müssen eigentümerdominiert sein. Das heißt: Vorstände, Aufsichtsratsmitglieder oder deren Familien besitzen zwischen 25% und 75% der Stimmrechte. Der Börsengang dieser Unternehmen – auch wenn es sich um etablierte Firmen handelt – liegt nicht länger als zehn Jahre zurück. Im GEX werden deutsche Unternehmen geführt, die im Prime Standard der FWB Frankfurter Wertpapierbörse gelistet sind. Der GEX ist ein sogenannter Performance-Index. Ein Perfomance-Index misst den Wertzuwachs von Kapitalanlagen. Bei der Berechnung des Performance-Index werden Kapitalveränderungen und Ausschüttungen von Dividenden miteinbezogen. Beim GEX Price hingegen handelt es sich um einen Kursindex. Ein Kursindex gibt die reine Kursentwicklung eines Aktien- oder Rentenkorbes bezogen auf eine bestimmte Basis (z. B. 100 oder 1000) zu einem bestimmten Basiszeitpunkt an.

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