Original Sin

In der Volkswirtschaftslehre bezeichnet man eine Situation, in der Länder Kredite ausschließlich in ausländischen Währungen aufnehmen und sich nicht mehr in der Landeswährung verschulden können als Original Sin (engl. Erbsünde). Von dieser Entwicklung sind meist Staaten betroffen, deren Währung kaum noch Vertrauen entgegen gebracht wird. Dieses Phänomen tritt häufig in Schwellen- und Entwicklungsländern auf. Oftmals wird die Situation durch eine weitere Abwertung der jeweiligen Landeswährungen noch verschärft, schließlich werden Fremdwährungskredite dadurch noch teurer.


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