Regressionsgerade

Die Regressionsgerade ist eine statistische Größe, die u.a. in der Portfoliotheorie eingesetzt wird. Dazu wird eine Aktie zu verschiedenen Zeitpunkten mit der Performance eines zugrundeliegenden Index verglichen. Beide Ergebnisse werden nun in einem Koordinatensystem (eine Achse die Aktienrendite, die andere der Indexrendite) abgetragen. Die so entstehenden Punkte werden mit Hilfe der Regressionsgerade verbunden. Diese beschreibt nun den Zusammenhang zwischen den zu erwartenden Renditen der beobachteten Aktie und dem zugrundeliegenden Index beschreibt. So kann man z.B. aus der Regressionsgerade ablesen, um wieviel die Aktie bei deiner Indexperformance von 10 Prozent zulegen dürfte. Aktien, die mit dem Index stark korrelieren, d.h. eine ähnliche Performance aufweisen (z.B. Aktie legt um 11% zu, wenn Index um 10% steigt), haben in der Regel eine steigende bzw. positive Regressionsgerade. Aktien, die eine gegenläufigen Zusammenhang aufweisen (z.B. Aktie fällt um 10%, wenn Index um 5% steigt), haben für gewöhnlich eine negative oder fallende Regressionsgerade.


Kennen Sie bereits die 100 langfristig erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt? Klicken Sie hier...