via Social Media (Facebook, „X“ vormals Twitter, Instagram & Co.) locken zunehmend unseriöse, betrügerische Internet-Trading-Plattformen mit exorbitanten Gewinnversprechungen, die vornehmlich mit Kryptowährungen, Devisen oder Differenzkontrakten (CFDs) erzielt werden sollen. Geworben wird dabei oft mit dem Einsatz
Künstlicher Intelligenz (KI) beim Trading. Zudem müssen zahlreiche Prominente wie z.B. Matthias Schweighöfer, Barbara Schöneberger oder der österreichische ORF-Moderator Armin Wolf ungefragt und illegal in gefälschten Postings als „Gesicht“ der Betrugsmasche herhalten.
„Schnell reich“, wird als Devise ausgerufen. Doch das entpuppt sich innerhalb kürzester Zeit als „Schnell arm“. So war in den Medien kürzlich über den Fall eines 71-jährigen Tirolers zu lesen, den Internetkriminelle auf diese Weise dazu verleiteten, einen siebenstelligen Euro-Betrag auf eine dubiose Trading-Plattform zu überweisen. Anfänglich wurden auf dem Konto satte (virtuelle) Gewinne ausgewiesen, die den guten Mann – unterstützt durch Call-Center-Anrufe – dazu verleiteten, weitere Transaktionen durchzuführen. Doch die Seifenblase platzte, als der gutgläubige Anleger die vermeintlichen Millionengewinne realisieren wollte. Das Geld blieb aus, der Tiroler wird sein eingesetztes Kapital wohl nie wieder sehen.
Dabei handelt es sich hier um keinen Einzelfall, denn die Betrugsmasche hat Hochkonjunktur. Allein in Deutschland gehen Ermittler von einer jährlichen Schadenssumme von mehr als 100 Millionen Euro aus, das nationale Zentrum für Cybersicherheit in der Schweiz berichtet von einer Versechsfachung der Fälle seit 2017. Die Vorgangsweise der Betrüger:
So werden Anleger abgezockt
Zuerst werden gutgläubige Anleger mit überzogenen Gewinnversprechungen bei Geschäften mit Kryptowährungen, Devisen (Forex-Trading) oder CFDs auf unseriöse Handelsplattformen gelockt, wobei die angeblichen fantastischen Gewinne bereits mit kleinen Beträgen ab 250 Euro möglich sein sollen. Und es wird enormer Druck ausgeübt, zumal man jetzt rasch handeln müsse. Sobald Anleger auf den Online-Anmeldeformularen ihre Daten preisgegeben haben, folgen meist aggressive Telefonanrufe von angeblichen „Beratern“, um Anleger zu noch mehr Geldüberweisungen zu bewegen.
Zunächst werden auf den Konten virtuell Gewinne ausgewiesen, die dann fleißig auf Social Media bzw. Messenger-Diensten gepostet und kommentiert werden, um weitere Opfer anzulocken. Ziel der Internetbetrüger ist es, durch das Vorgaukeln von real nicht vorhandenen Gewinnen Anlegern möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Im schlimmsten Fall wird sogar versucht, die Zugangsdaten zu den Bankkonten der Anleger herauszulocken, um auch diese leerzuräumen. Das Ergebnis ist immer das Gleiche:
Wenn Anleger die vermeintlichen Gewinne realisieren möchten, sind die „Berater“ nicht mehr erreichbar, der Kontakt wird abgebrochen, das eingesetzte Geld ist auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Das Bundeskriminalamt (BKA) weiß ein Lied davon zu singen. Daher:
Gerade bei der Geldanlage: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste
Machen Sie einen weiten Bogen um solche auf den ersten Blick verlockenden, jedenfalls aber betrügerischen Angebote, die Sie leicht an den unglaubwürdigen Gewinnversprechungen erkennen können. Dazu genügt meist der gesunde Menschenverstand. Vergewissern Sie sich in jedem Fall, ob die jeweiligen Handelsplattformen bzw. Online-Broker über eine Zulassung von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) verfügen, ansonsten sofort Finger weg. Extreme Vorsicht ist allemal angebracht, wenn Krypto-, Forex- oder CFD-Spekulationen im Spiel sind, und lassen Sie sich niemals von Call Center-Mitarbeitern bei Ihren Investmententscheidungen telefonisch unter Druck setzen. Sie wissen:
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