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Vergangenen Donnerstag gab es zur Abwechslung einmal gute Nachrichten aus dem Hause Bayer: Die US-Arzneimittelbehörde FDA hatte einer Gentherapie für Parkinson-Patienten den sogenannten “Fast-Track-Status” erteilt, der die Zulassung von Therapien oder Wirkstoffen beschleunigen kann. Daraufhin sicherte sich die Bayer-Aktie mit plus drei Prozent für einen Tag die Spitzenposition im Dax. Vor zu viel Euphorie sollten sich Investoren jedoch in Acht nehmen, denn das Gesamtbild der Bayer-Aktie ist alles andere als positiv: Minus 46% stehen innerhalb der vergangenen zwölf Monate zu Buche und minus zwölf Prozent p.a. im Zehn-Jahres-Mittel. Angesichts dessen dürfte der positive Newsflow von vergangener Woche nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein …
Konkret ging es bei der Nachricht vergangene Woche um die Gentherapie AB-1005 der 2020 von Bayer übernommenen Firma Asklepios Biopharmaceutical. Diese wurde zur Behandlung von Parkinson mit einem Fast-Track-Status eingestuft und könnte somit schneller auf den Markt kommen. Doch die Einstufung nach der Phase-1-Studie betrifft im Grunde genommen nur die Bewertung der Sicherheit der Therapie - sie gibt aber noch keinen Hinweis darauf, ob die langwierigen und teuren Phase-2- und Phase-3-Studien am Menschen von Erfolg gekrönt sein werden.
Bayer könnte nachhaltig positive Studienresultate jedoch gut gebrauchen. Denn zum einen lastet das Desaster rund um die Übernahme von Monsanto, die eine Flut von Klagen in den USA wegen des Unkrautvernichters Glyphosat nach sich zog, seit Jahren auf dem Konzern. Zum anderen hat Bayer Patentprobleme in der Pharmasparte: Der Patentschutz der beiden Top-Seller Xarelto (ein Blutverdünner) und Eylea (ein Augenmedikament) läuft in den nächsten Jahren aus. Das öffnet den Markt für günstigere Nachahmerpräparate. Neue Bayer-Blockbuster wären also dringend nötig, um stabile Einnahmen zu gewährleisten. Doch Ende 2023 gab es auch hier eine herbe Enttäuschung: Einer der größten Hoffnungsträger des Konzerns, der Gerinnungshemmer Asundexian, wirkt nicht so wie erwartet. Infolgedessen musste Bayer die Hoffnung auf einen Blockbuster mit geschätzten fünf Milliarden Euro Umsatzpotenzial jährlich begraben.
Entsprechend bescheiden ist der Konsens der Analysten bezüglich Bayers Quartalszahlen, die am 06. August 2024 veröffentlicht werden sollen. Sowohl beim operativen Ergebnis (EBITDA) als auch beim Ergebnis je Aktie liegen diese am unteren Ende der Unternehmenszielspannen für 2024. Die Deutsche Bank erwartet ebenfalls ein negatives Resultat: Sie spricht von einem vermutlich enttäuschenden zweiten Jahresviertel mit einem Rückgang von 44 Prozent beim bereinigten Ergebnis je Aktie gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz soll indes auf Vorjahresniveau bleiben.
Wie Sie lesen, hat sich die Gesamtlage des Bayer-Konzerns nicht wesentlich verbessert. Auch die Kombination mit einer langfristig negativen Aktienkurshistorie ist für Investoren ein klares Warnsignal.
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