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Die Commerzbank-Aktie hat sich in den vergangenen Monaten vom Sorgen- zum Wunderkind der Börse hochgearbeitet. Angesichts der rasanten Kursrallye dürften sich jedoch manche Anleger fragen, ob der Titel noch Luft nach oben hat. Zumal die sinkenden Leitzinsen im Euroraum sowie die instabile weltpolitische Sicherheitslage gerade konjunktursensible Werte wie die Commerzbank aus der Bahn werfen könnten.
Die Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp zeigte sich auf der European Financials Conference von Goldman Sachs vergangene Woche dennoch äußerst optimistisch. Sie geht davon aus, dass sich das operative Geschäft „voll im Plan“ entwickle. Die Restrukturierungskosten dürften im Zeitraum April bis Juni unter der bisherigen Schätzung liegen, was den Gewinn über die Konsensprognose von 310 Millionen Euro heben könnte. Damit unterstrich Orlopp die ehrgeizigen Jahres- und Mittelfristziele ihrer Bank schon jetzt, obwohl das zweite Quartal offiziell erst für den 6. August bilanziert wird.
Allerdings stammten im ersten Quartal dieses Jahres 67% des Umsatzes aus dem Nettozinsertrag. Also einem Bereich, der angesichts der stetig sinkenden EZB-Zinsen unter besonderer Beobachtung steht. In diesem Zusammenhang betonte die CoBa-Chefin, das Zins-Niveau um 2,15% sei entscheidend - weitere Zinsrückgänge könnten die Marge dagegen spürbar belasten.
Da das Tagesgeschäft der Commerzbank aktuell rund läuft, erteilte Orlopp den Spekulationen rund um eine mögliche Übernahme durch die italienische UniCredit eine deutliche Absage: Es gebe derzeit keine Gespräche, und die Commerzbank verfolge ihre Strategie unabhängig. Auch der UniCredit-CEO Andrea Orcel ließ zuletzt durchblicken, dass ein vollständiger Zusammenschluss momentan nicht auf der Agenda stehe. Inzwischen hält die UniCredit über verschiedene Strukturen rund 28% der Commerzbank-Anteile und bekam von der EZB und dem Bundeskartellamt bereits die Genehmigung, diese Beteiligung auf bis zu 29,9% auszubauen. Ab der 30-Prozent-Marke wäre ein offizielles Übernahmeangebot gesetzlich vorgeschrieben.
Gute Fundamentaldaten sowie geopolitische Risiken und Übernahmespekulationen sorgen bei der Commerzbank-Aktie für Überraschungspotenzial in beide Richtungen. Deshalb ist es empfehlenswert, aktuelle Kauf- und Verkaufsempfehlungen im Auge zu behalten. Das geht ganz einfach mit dem boerse.de-Signale Aktien DACH (hier kostenlos testen), dessen Musterdepot spannende Titel aus der Region enthält.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten, erfolgreichen Börsentag,
Ihre
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