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Die Commerzbank-Aktie hat seit 2020 “einen Lauf” und stieg in diesem Zeitraum von rund zwei Euro auf derzeit über 20 Euro. Anleger sollten angesichts dieser Performance jedoch auch im Hinterkopf behalten, dass die CoBa-Aktie selbst nach der jüngsten Rallye noch meilenweit von ihrem einstigen Allzeithoch (rund 173 Euro pro Anteilsschein) aus den 2000er-Jahren entfernt ist. Aufgrund dieser langfristig ungenügenden Anlagequalität erhält die Commerzbank-Aktie auch lediglich ein “B”-Rating (= Depotbremser) im boerse.de-Aktien-Rating. Ein Blick auf die aktuelle Geschäftslage der Großbank stimmt jedoch positiv.
Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten, wie den US-Zöllen, einer drohenden Rezession in Deutschland und sinkender Zinsen zeigt sich die Commerzbank robust: Sie erzielte im ersten Quartal 2025 überraschend einen Nettogewinn von 834 Millionen Euro, was einen Anstieg von zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr und das beste Quartalsergebnis seit 2011 bedeutet. Auch die Gesamterträge stiegen um zwölf Prozent auf gut drei Milliarden Euro.
Die positiven Zahlen wurden durch mehrere Faktoren begünstigt. Während die Nettozinserträge aufgrund des sich eintrübenden Zinsumfelds leicht rückläufig waren, legte der Provisionsüberschuss deutlich zu. Vor allem das Geschäft mit Unternehmens- und Firmenkunden sowie das Investmentbanking trugen zum Rekordergebnis bei.
Entsprechend positiv blickt die Commerzbank in die Zukunft und bestätigte ihren Ausblick für das Gesamtjahr: Sie rechnet nach Restrukturierungskosten, unter anderem bedingt durch den Stellenabbau von etwa 3900 Arbeitsplätzen, mit einem Nettogewinn von rund 2,4 Milliarden Euro.
Die attraktive Bilanz sollte zum einen die Aktionäre bei der Stange halten und zum anderen signalisieren, dass die Commerzbank ein starkes, unabhängiges Geldinstitut ist, das keiner Sanierungs-Hilfe bedarf. Damit könnte der Übernahmeversuch der UniCredit abgewendet werden, die während der Finanzkrise 2008/2009 im großen Stil bei Deutschlands zweitgrößter Privatbank eingestiegen war. Die italienische Großbank hat ihren Anteil an der Commerzbank im Lauf der Zeit auf aktuell 28 Prozent erhöht und erhielt kürzlich sogar die Genehmigung der EZB, diesen auf 29,9 Prozent auszubauen.
Die Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp betonte angesichts der jüngsten Bilanzkennzahlen jedoch die Eigenständigkeit ihres Instituts und kündigte an, die Profitabilität bis 2028 um zwei Drittel steigern zu wollen. Genaueres dürften Anleger im Rahmen der Commerzbank-Hauptversammlung am 15. Mai 2025 erfahren.
Investoren sollten sich allerdings generell nicht an temporären Ereignissen orientieren, sondern immer die langfristige Entwicklung einer Aktie im Blick haben. Deshalb ein Lesetipp: Im boerse.de-Aktien-Report “Die zehn beliebtesten, deutschen Aktien” werden die Commerzbank und neun weitere Titel auf den Performance-Analyse-Prüfstand gestellt. Dieser kostenlose Report (hier anfordern) ermöglicht es Ihnen auf diese Weise, sich ein umfassendes Bild von de Anlagequalität deutscher Aktien-Lieblinge zu machen.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten, erfolgreichen Börsentag,
Ihre
Miss boerse.de
P.S.: Hier finden Sie bessere Alternativen zur Commerzbank-Aktie ...
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