Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
Geld wird immer weniger wert. Das merken Konsumenten derzeit schmerzlich beim täglichen Einkauf oder an den Zapfsäulen der Tankstellen. So vermeldete hierzulande das Statistische Bundesamt für Oktober eine Inflationsrate von 4,5%. Das entspricht dem höchsten Anstieg der Verbraucherpreise seit 28 Jahren. Und in den USA errechnet sich mit 6,2% sogar die höchste Teuerungsrate seit 1989!
Während Geld also immer mehr an Wert verliert und gleichzeitig die Zinsen nahe des Nullpunktes im tiefsten Keller bleiben, sind aus Anlegersicht Investments in Sachwerte praktisch alternativlos. Dabei sorgen Qualitätsaktien wie unsere Champions aus dem boerse.de-Aktienbrief für eine solide Basis zur Vermögensvermehrung durch langfristig überdurchschnittliche Kursrenditen – zuzüglich Dividenden. Das Edelmetall
Gold wiederum wirft zwar keine Zinserträge ab, gilt aber seit Menschengedenken als Inbegriff des Werterhalts.
Allein seit der Jahrtausendwende ist der Wert des gelben Edelmetalls in Dollar je Unze (= 31,1g) von 287,80 Dollar per 10. November 2021 auf 1854,66 Dollar gestiegen. Das bedeutet per saldo eine Steigerung um 544% oder durchschnittlich 9,3% p.a., wobei sich die Wertstabilität des Goldes sogar über Jahrtausende belegen lässt. So kostete im alten Rom vor rund 2000 Jahren eine Toga samt Schuhen eine Unze Gold. In den 1920er-Jahren konnte für umgerechnet eine Unze Gold ein maßgeschneiderter Anzug mit dem dazu passenden Paar Schuhen erworben werden. Und heute bekommen Konsumenten für den Gegenwert einer Unze Gold locker einen Designer-Anzug samt Hemd und Krawatte und dazu feinstes Schuhwerk. Doch was macht Gold eigentlich dermaßen wertvoll und begehrenswert? Dazu ein kurzer Blick in die Historie:
Die einzigartigen Eigenschaften von Gold
Seit der Entdeckung durch ägyptische Pyramidenarbeiter um ca. 6000 vor Christus gehört Gold zu den wertvollsten
Edelmetallen der Erde. Denn von Beginn an übten der Glanz und die Schönheit des Goldes eine fast magische Faszination aus. Neben seiner Seltenheit zeichnet sich das gelbe Edelmetall durch ganz besondere, einzigartige Eigenschaften aus. So ist Gold äußerst beständig, kaum zerstörbar, lässt sich extrem leicht dehnen und bearbeiten, um zum Beispiel Schmuck herzustellen. Entsprechend gilt Gold seit der Entdeckung vor rund 8000 Jahren als der Inbegriff von Schönheit, Macht und Reichtum.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich das gelbe Edelmetall vom begehrten Kultobjekt auch zum idealen Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel. Bereits um 700 vor Christus wurden im damaligen Lydien (in der heutigen Türkei) die ersten Goldmünzen geprägt, womit die Geburtsstunde für ein erstes überregionales Währungssystem schlug, das in verschiedensten Formen über Jahrtausende Bestand hatte. Die Börsenlegende Bernard Baruch sagte dazu: „Gold funktioniert seit der Zeit Alexander des Großen. Wenn etwas über zweitausend Jahre Bestand hat, ich denke, dann nicht aufgrund von Vorurteilen oder einer falschen Theorie.“
Gold ist das bessere Geld
Im Jahr 1971 gab es aber mit der Abschaffung des Goldstandards durch den damaligen US-Präsidenten Richard Nixon eine historische Zäsur (siehe boerse.de-Artikel „
Nixons Lektion: Geld vergeht, Gold bleibt“). Seitdem ist Geld nur noch ein bloßes Zahlungsversprechen hochverschuldeter Staaten, wobei die Geldmenge praktisch beliebig ausgedehnt werden kann und wird. Im Gegensatz dazu sind die Vorkommen des seltenen, aber begehrten Edelmetalls Gold auf der Erde begrenzt und die Goldgewinnung wird immer schwieriger. Während Gold zu Zeiten des Pyramidenbaus in Form von Nuggets oder Staub noch quasi auf der Straße lag, gilt es heute aufwändigste Methoden anzuwenden. So werden in den großen Goldminen ganze Berge abgesprengt, um aus dem dann zermahlenen Gestein z.B. mit Cyanidlaugen das gelbe Edelmetall herauszulösen. Damit verbunden sind allerdings enorme Umweltbelastungen und zum Teil extreme Arbeitsbedingungen für die Minenarbeiter. Das bedeutet aus Anlegersicht:
Sozial verträgliches und ökologisch vertretbares Gold-Investment
Gold bleibt das Maß aller Dinge, wenn es um dauerhaften Werterhalt geht und sollte daher – neben Qualitätsaktien wie den Champions aus dem boerse.de-Aktienbrief – in jedem vernünftig strukturierten, langfristig ausgerichteten Vermögensportfolio eine entsprechend wichtige Rolle spielen. Doch viele Anleger haben durchaus berechtigte ethisch-moralische und ökologische Vorbehalte gegenüber Gold. Für dieses Dilemma steht jetzt mit unserem
boerse.de-Gold-ETC (WKN: TMG0LD) eine gute Lösung zur Verfügung. Denn:
Der boerse.de-Gold-ETC, der so einfach wie eine Aktie an der Börse Stuttgart geordert werden kann, ist physisch mit „
Responsible Gold“ unterlegt. Dabei handelt es sich um Gold, das nach strengen Richtlinien der OECD nachhaltig, also umweltverträglich, sozial und ethisch verantwortungsvoll produziert wird. Das für boerse.de-Gold eingesetzte Valcambi Green Gold stammt ausschließlich aus Minen, die sich den hoch gesteckten Qualitätsstandards hinsichtlich größtmöglicher Schonung der Umelt und strikten Regeln zur Einhaltung der Menschenrechte verpflichten. Mit dem boerse.de-Gold-ETC lässt sich also ein gutes Gewissen mit der Wertentwicklung des gelben Edelmetalls vereinbaren.
Übrigens verbrieft der boerse.de-Gold-ETC das Recht auf die jederzeitige Auslieferung in Form der wunderschönen
boerse.de-Goldmünzen, die sich auch ideal als hochwertiges und beeindruckendes Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk eignen.
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Mit den besten Empfehlungen
Ihr
Thomas Driendl
Börsenverlag-Redaktion