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Konflikte und Kriege gab es in Europa zwar auch in den vergangenen Jahrzehnten, aber „Aufrüstung” war dennoch lange kein Thema. Die deutschen Militärausgaben pendelten zwischen 2006 und 2020 bei jährlich etwa 40 Milliarden Euro. Doch aufgrund des Krieges in der Ukraine stieg der Verteidigungsetat rapide an. Für 2023 beläuft sich dieser auf 50 Milliarden Euro im Verteidigungshaushalt und rund acht Milliarden aus dem 100 Milliarden Euro schweren Sondervermögen. Damit sollen „weitere zentrale Weichen für notwendige Investitionen in die Bundeswehr gestellt werden”.
Davon profitiert auch der deutsche Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall, der seit März 2023 sogar im Dax notiert ist. Wenige Tage vor der Aufnahme in den deutschen Leitindex haben die Düsseldorfer zudem Rekordjahreszahlen für 2022 und die Prognose für das laufende Jahr vorgelegt. Mit 6,4 Milliarden Euro machte Rheinmetall 2022 den höchsten Umsatz der Konzerngeschichte. Das operative Ergebnis (Ebit ohne Sondereffekte) stieg um 27 Prozent auf den historischen Wert von 754 Millionen Euro. Doch ist die Rheinmetall-Aktie damit auch ein sinn-volles Langfrist-Investment?
Rheinmetall-Chef Papperger geht davon aus, dass ein Großteil des Bundeswehr-Sondervermögens im laufenden Jahr verplant und „18 oder 19 Milliarden Euro bei Rheinmetall landen“ werden. Marktbeobachter fragen sich jedoch, ob die Düsseldorfer dem Volumen auch Herr werden. Denn selbst wenn sich die Auftragserwartungen erfüllen, muss das Unternehmen trotz möglichem Personal- und Rohstoffmangel die Bestellungen auch noch ausliefern.
Zudem dürfte das Geschäft von Rheinmetall stark davon abhängen, wie lange der Krieg in der Ukraine andauern wird. Falls in absehbarer Zeit die Waffen wieder ruhen sollten, ist die Frage, ob die Politik dennoch an ihren Aufrüstungszielen festhalten wird. Falls nicht, wäre es denkbar, dass auch der Rheinmetall-Aktienkurs wieder auf sein „altes” Niveau zurückfällt, das vor 2022 meist bei deutlich unter 100 Euro lag und von einer hohen Volatilität geprägt war.
Abgesehen von der berechtigten, moralischen Diskussion, ob man generell in Rüstungsaktien investieren sollte oder nicht, steht Rheinmetall konkret wegen seines Südafrika-Standorts in der Kritik. Der Rheinmetall-Ableger kann bis heute trotz des deutschen Waffenembargos legal Waffen an Länder wie Saudi-Arabien liefern. Denn was aus Südafrika exportiert wird, basiert laut Rheinmetall auf südafrikanischen Patenten und ist nicht von deutschen Ausfuhrbestimmungen betroffen.
In den 100 boerse.de-Aktienbrief-Champions ist aus den genannten Gründen übrigens kein Rüstungsunternehmen gelistet. Das ist auch gar nicht nötig. Denn die erfolgreichsten Aktien der Welt, die Sie in zwei kostenlosen boerse.de-Aktienbrief-PDFs kennenlernen können, punkten mit einer mindestens zehnjährigen, erfolgreichen Börsenhistorie und eignen sich deshalb bestens für Ihren langfristigen Vermögensaufbau.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten, erfolgreichen Börsentag,
Ihre Miss boerse.de
P.S.: Bessere Alternativen zur Rheinmetall-Aktie finden Sie hier ...
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