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In den vergangenen vier Wochen hat die Deutsche-Bank-Aktie zweistellig zugelegt. Aber sollten die grünen Vorzeichen für Anleger tatsächlich ein Kaufargument sein? Eher nicht. Denn zum einen hat die Deutsche Bank mit zahlreichen, hausgemachten sowie global-wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. Zum anderen liegt die langfristige Aktienkursperformance klar im negativen Bereich.

Erst vergangene Woche sorgte die Deutsche Bank einmal mehr für Skandal-Schlagzeilen: Sie soll im Rahmen eines Kartells mit der niederländischen Rabobank rechtswidrigen Absprachen im Anleihehandel getroffen haben. Zwar hatte die Deutsche Bank ihre Beteiligung daran eingeräumt, profitierte aber von einer Kronzeugenregel. Deshalb sind die Frankfurter nach Angaben der EU-Kommission einem Bußgeld von knapp 156 Millionen Euro entgangen. In der Vergangenheit ist das Geldinstitut jedoch oft nicht so glimpflich davongekommen. Immer wieder kam es zu Skandalen, die die Deutsche Bank viele hundert Millionen Euro gekostet haben. Etwa wegen fauler US-Hypotheken im Zusammenhang mit der Finanzkrise 2008/2009, dem Libor- und Euribor-Skandal, Geldwäschevorwürfen oder Greenwashing.
Dazu kommen interne Baustellen, wie beispielsweise kostspielige IT-Probleme der Tochter Postbank. Laut Finanzchef James von Moltke werden die zusätzlichen Kosten im Zusammenhang mit der Postbank auf etwa 30 bis 35 Millionen Euro im vierten Quartal 2023 nach “nur” zehn Millionen Euro in Q3 veranschlagt. Auch bei der Fondstochter DWS sorgen IT-Probleme für hohe Kosten im dreistelligen Millionenbereich pro Jahr.
Doch es gibt auch Lichtblicke: Im vergangenen Quartal sind die Einnahmen der Deutschen Bank in den Sparten Privatkunden und Unternehmen dank der hohen Zinsen massiv gestiegen. Deutschlands größtes Kreditinstitut erzielte zwischen Anfang April und Ende Juni einen Gewinn vor Steuern von 1,4 Milliarden Euro. Damit stand nach dem ersten Halbjahr 2023 ein Bruttogewinn von 3,3 Milliarden Euro zu Buche und damit das beste Ergebnis seit 2011. Doch die vergleichsweise hohen Zinsen bergen auch Risiken. Zum Beispiel für den Immobilienbereich. Denn gerade die Immobilienfinanzierung ist im Privatkundensektor ein wichtiges Geschäftsfeld. Da das Neugeschäft mit Darlehen jedoch erheblich zurückgegangen ist und wegen der schwachen Konjunktur zudem Kreditausfälle drohen, bleibt das Geschäftsmodell der Deutschen Bank mit Risiken behaftet.
Auch die Aktie des Geldinstituts ist eine riskante - und bislang überwiegend verlustreiche - Wette: Bescheidene zwei Prozent Rendite erzielten Deutsche-Bank-Aktionäre seit Jahresbeginn. Das ist zwar deutlich mehr, als die katastrophale, mittlere Zehn-Jahres-”Performance” der Aktie von -9% p.a. Aber im Vergleich zum Dax (+9% p.a. im Zehn-Jahres-Mittel inkl. Dividenden) oder gar Champions-Aktien (+16% p.a. im Zehn-Jahres-Mittel) ist die Deutsche-Bank-Aktie ein Kapitalvernichter.
Für den langfristigen, erfolgreichen Vermögensaufbau eignen sich deshalb insbesondere die 100 boerse.de-Aktienbrief-Champions aus dem boerse.de-Aktienbrief, den Sie hier kostenlos und unverbindlich probelesen können.
Ich wünsche ihnen einen entspannten, erfolgreichen Börsentag,
Ihre Miss boerse.de
P.S.: Hier finden Sie bessere Alternativen zur Deutsche-Bank-Aktie...
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