Die richtige Mischung ist entscheidend für den langfristigen Börsenerfolg!

Donnerstag, 23.11.17 16:53
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

der Volksmund weiß: „Auf zwei Beinen steht man besser“. Auf die Geldanlage übertragen nennt sich dieses Prinzip dann Diversifikation. Gemeint ist damit, das Vermögen auf eine sinnvolle Zahl an verschiedenen Anlageobjekten zu verteilen. Das heißt:

Es geht dabei keineswegs nur um die Frage ob Aktien, Anleihen, Immobilien usw. sondern auch um tiefergehende Details. Sie wissen:

Die Menge der Unternehmen, die Aktien ausgegeben haben, ist riesig. Eine exakte Zahl gibt es nicht, es dürfte eine große fünfstellige Zahl sein. Wendet man nun das Prinzip der Diversifikation hier an, bedeutet das:

Die Aktienanlage sollte nach Ländern, Branchen und Sektoren aufgeteilt werden. In der Anlagerwelt gibt es wohl keinen zweiten Investor, der das so nachhaltig praktiziert, wie der norwegische Staatsfonds. Denn:

Von der knapp eine Billion Euro an Fondsvolumen liegen mehr als 60 Prozent in Aktien. Laut Angaben des Fonds hält er Beteiligungen an mehr als 9000 Unternehmen mit einem durchschnittlichen Anteil von 1,5 Prozent. Anders gesagt:

Der norwegische Staatsfonds ist der größte Einzelaktionär der Welt! Die Entscheidungen und Anlageideen stoßen dabei naturgemäß auf großes Interesse. So auch aktuell: Die Norweger wollen sich nämlich von Öl- und Gasunternehmen trennen.

Der Grund ist simpel. Der Fonds wird durch die Einnahmen des norwegischen Staates aus der Förderung der heimischen Öl- und Gasvorkommen gespeist. Insofern ist die Öl- und Gasbranche ein gewisses Klumpenrisiko, das sinnvollerweise reduziert wird. Das gilt erst recht vor dem Hintergrund, dass Norwegen Großaktionär beim heimischen Ölkonzern Statoil ist.

Der norwegische Staatsfonds wird also über kurz oder lang seine Beteiligungen an den Öl- und Gasunternehmen abstoßen und in andere Sektoren investieren. Das macht absolut Sinn. Ähnliche Gedanken sollte sich auch jeder Privatinvestor regelmäßig machen:

Gibt es ein Investment von dessen Erfolg man noch auf andere Weise abhängt? Das gilt etwa für Arbeitnehmer eines börsennotierten Unternehmens. Dessen Aktien in Verbindung zum Angestelltenverhältnis stellen aus Sicht der Diversifikationstheorie auch eine Art Klumpenrisiko dar.

Letztlich stellt die Beseitigung solcher Klumpenrisiken aber erst eine Feinheit bei der Geldanlage dar. Weit davor kommt die Auswahl passender Aktien. Für den langfristigen Vermögensaufbau haben sich dabei defensive Werte als sinnvoll erwiesen.

Dabei sind diese nicht nur bei klassischen Konsumgüterherstellern zu finden, sondern auch in anderen Branchen, die jeder Mensch mehr oder minder täglich benötigt. Der BCDI bietet dabei einen interessanten Querschnitt durch die defensiven Aktien. Am besten Sie schauen einmal auf www.bcdi.de nach, welche das sind.

Herzliche Grüße

Oliver A. Garn,
Leiter BCDI-Strategie

P.S.: Legen auch Sie wie bereits viele tausend Anleger mit dem BCDI-Zertifikat (WKN: DT0BAC) und dem BCDI-Aktienfonds (WKN: A2AQJY) das Fundament für Ihren langfristigen Vermögensaufbau.


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Als Geschäftsführer der boerse.de Vermögensverwaltung GmbH verantwortet Oliver Garn die BCDI-Strategie, die Kundenkommunikation und alle internen Bereiche. Mit mehr als 15 Jahre Berufserfahrung als...


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