Financial Times und Börsenzyklen

Dienstag, 11.12.12 09:30
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

sollten Sie zu den Lesern gehören, die der Financial Times Deutschland bis zum Ende die Treue halten, sind Sie am Mittwoch vermutlich über einen Artikel gestolpert, in dem die Redakteure die Unternehmensführung aufs Korn nimmt. Wie Sie vielleicht wissen, erschien die erste Ausgabe der Zeitung am 21. Februar 2000. Genau 15 Tage vor dem Dax-Rekordhoch bei 8064 Zählern. Es folgten knapp 13 Jahre, in denen die Aktienkultur in Deutschland immer weiter zurückging. Gründe dafür waren die Jahrhundert-Baisse, Subprime-Krise und zuletzt die Finanz- bzw. Staatsschuldenkrise. Eine zu schwierige Zeit, um ein Blatt in die Gewinnzone zu führen. Dementsprechend erscheint heute die letzte Ausgabe. Aber:

Wie die Redakteure treffsicher anmerken, könnte gerade jetzt ein sehr ungünstiger Zeitpunkt sein, um sich aus dem Geschäft zurückzuziehen. Denn immer dann, wenn der Pessimismus am größten ist und das Interesse am Tiefpunkt ist, bestehen gute Chancen für die Geburtsstunde langfristiger Aufwärtsbewegungen. Viele Anleger kehren erst in Zeiten bereits stark gestiegener Märkte an die Börsen zurück. Spätestens wenn die Stimmung in Euphorie umschlägt und alle Welt über die astronomischen Gewinnchancen an den Aktienmärkten spricht, gilt es, vorsichtig zu werden. Demnach sollte das Management bei Gruner + Jahr den Artikel vom Mittwoch noch einmal sehr genau lesen. Dazu passt:

Ich habe an dieser Stelle immer wieder darauf hingewiesen, dass die großen Indizes sehr häufig im vierten Quartal eines 2er- oder in Q 1 eines 3er-Jahres wichtige Wendepunkte markieren, worauf eine massive Aufwärtsbewegung folgt. Während die FTD hier von vier tollen Jahren im Anschluss spricht, gehe ich sogar noch einen Schritt weiter: Sollten es die Börsen schaffen, bis zum Frühjahr ihre All-Time-Highs nachhaltig zu überbieten, steht uns eine neue Jahrhundert-Hausse ins Haus. In den vergangenen 13 – 15 Jahren haben die Kurse so großes Bewegungspotenzial aufgebaut, dass eine massive Trendbewegung mittlerweile überfällig ist. Meine Empfehlung:

Machen Sie es besser als die Unternehmensführung bei Gruner + Jahr. Verlassen Sie nicht ausgerechnet jetzt die Börsen, wo die Gewinnchancen am größten sind, nur weil die vergangenen Monate vielleicht etwas holprig waren. In unserem Musterdepot haben wir mit dem Einkauf einiger Call-Optionsscheine bereits den Grundstein für die kommenden Monate gelegt. Diese werden konsequent ausgebaut, sobald die Kurse neue Kaufsignale liefern. Auf welchen Märkte die größten Chancen warten, lesen Sie auf den folgenden Seiten.

Erfolgreiche Trades wünscht Ihnen
Ihr

Alexander Coels
Chefredakteur
Zyklen-Trader



P.S.: Alexander Coels ist Zyklen-Trader-Chefredakteur und unterstützt Sie mit konkreten Derivate-Empfehlungen, die in ein real geführtes Musterdepot münden. Hier können Sie den Zyklen-Trader 14 Tage kostenlos testen!


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