Geldanlage im Generationenvergleich: Wie Boomer, Millennials und GenZ investieren

Montag, 20.10.25 11:56
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

ob in Sachen Mode, Musik oder Medien: Jede Generation hat so ihre Vorlieben, die von den jeweils anderen Altersgruppen belächelt oder sogar kritisiert werden. Das gilt auch für das Thema Geldanlage. Während beispielsweise die Nachkriegsgeneration und Boomer eher Sicherheit suchen, setzen Millennials und die GenZ (also die etwa 25- bis 40-Jährigen) stärker auf Einzelaktien, Krypto und verwenden mit Vorliebe Trading-Apps, um Transaktionen jederzeit griffbereit zu haben. Dies bestätigen verschiedene Studien wie zum Beispiel die „Bank of America Private Bank Study of Wealthy Americans 2024“.

Doch gilt beim Thema Geldanlage trotz der altersbedingten Unterschiede tatsächlich die Pauschalisierung „früher war alles besser“?

GenZ legt Geld anders an als die Großeltern

Natürlich kann man die Vertreter der jeweiligen Anlegergenerationen nicht „über einen Kamm scheren“. Doch am Beispiel meiner eigenen Familie zeigt sich, wie unterschiedlich das Anlageverhalten zwischen den Generationen sein kann. Mein Vater, heute über 80, investiert traditionell in Festgeld, Immobilien und Gold. Das gibt ihm das Gefühl von Sicherheit und Planbarkeit. Doch diese Anlageformen haben auch ihre Schattenseiten. So kennt Festgeld natürlich keine Kursschwankungen, wie sie an der Börse zu beobachten sind, beschert ihm aber in Zeiten einer höheren Inflation einen realen Kaufkraftverlust. Immobilien wiederum sind in Deutschland zwar relativ wertbeständig, können allerdings hohe, laufenden Kosten und Risiken durch Leerstand, steigende Instandhaltungskosten und Zinsen bergen. Gold als „das bessere Geld” kennt dagegen so einige Vorteile, die schon seit Jahrhunderten Bestand haben. Zum Beispiel den hohen, intrinsischen Wert des Edelmetalls, das – im Gegensatz zu Banknoten – nicht beliebig vermehrbar ist und schon seit über 3000 Jahren generationenübergreifend „glänzt”.

Meine Mutter, gut zehn Jahren jünger, ist da übrigens schon risikofreudiger und setzt auf Aktienfonds. Sie profitiert so von der langfristigen Entwicklung der Kapitalmärkte, und wir haben bei jedem Kaffeeklatsch spannende Gespräche über „die Märkte”, politische Entwicklungen und Einzelaktien. Ich selbst – ganz das Kind meiner Eltern – kombiniere übrigens beide Ansätze: Neben Immobilien und Gold investiere ich gezielt in (Champions-)Aktien. Diese Mischung gibt mir persönlich Sicherheit und wahrt gleichzeitig die Renditechancen an den Kapitalmärkten. Und meine Kinder? In ihren, noch von mir verwalteten, Depots finden sich Aktien von Unternehmen wie Roblox, Nike, Apple, Microsoft, Netflix und Under Armour, die bei Jugendlichen „hoch im Kurs stehen”. Damit liegen die Jungs teilweise instinktiv goldrichtig, denn z.B. Apple, Microsoft und Netflix zählen zu den 100 Champions-Aktien – also den langfristig besten Aktien der Welt.

Die Mischung macht’s: Alte Werte, moderne Marken

Die Unterschiede zwischen den Generationen zeigen, dass es nicht „die eine richtige“ Anlagestrategie gibt. Denn Sicherheit, Rendite und Liquidität müssen immer ins Gleichgewicht gebracht und den individuellen Anlagezielen angepasst werden. Genau hier setzen übrigens die Produkte und Dienste von boerse.de an, die Anleger dabei unterstützen, bewährte Anlagequalität und Zukunftschancen miteinander zu verbinden.

Zum Beispiel werden im boerse.de-Aktienbrief alle 14 Tage Champions-Aktien vorgestellt, die über mindestens zehn Jahre hinweg eine überdurchschnittlich erfolgreiche Kursentwicklung erzielt haben. Oder um bei den Favoriten meiner Kinder zu bleiben: Apple, Microsoft, Amazon und Nvidia überzeugen mit einer geoPAK10 von 25%, 25%, 20% sowie beeindruckenden 68% (Nvidia).

Für alle, die wie meine Mutter nicht in Einzelwerte, sondern diversifizierter investieren möchten, gibt es die vier boerse.de-Fonds, die schwerpunktmäßig Champions-Aktien enthalten. Anleger, die – wie mein Vater – auf Gold als Krisenwährung setzen, können heute bequem über den börsengehandelten boerse.de-Gold-ETC investieren, der physisch mit Responsible Gold hinterlegt ist.

Jede Generation hat also so ihre eigenen Vorlieben. Doch eigentlich lassen sich viele Ansätze zu sinnvollen Strategien für den langfristig erfolgreichen Vermögensaufbau kombinieren. Mit den Produkten „Made in Rosenheim“ steht Anlegern zudem ein ganzer Werkzeugkasten bereit, um ihre eigene, generationenübergreifend erfolgreiche Anlagestrategie aufzubauen.

Auf erfolgreiche Investments!

Ihre
Sabine Lembert

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