Gold: das langfristig beste Mittel gegen die Krise

Montag, 14.03.22 17:16
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

die ökonomischen Auswirkungen der schrecklichen Ereignisse in der Ukraine belasten hierzulande sowohl Unternehmen als auch Konsumenten. So wurden in den vergangenen Wochen vor allem die Energiepreise auf noch nie dagewesene Höchststände katapultiert, was die Teuerungsspirale mächtig anheizt. Denn die Preisexplosion bei Öl und Gas treibt auch bspw. die Kosten für die Produktion von Lebensmitteln oder Gütern des täglichen Bedarfs weiter nach oben. Aktuell ist die Inflationsrate in Deutschland auf über 5% angestiegen und nähert sich damit dem Niveau der Ölkrise von 1981. Ein Ende dieser Entwicklung ist noch nicht abzusehen. Dazu kommt:

Aufgrund der historisch beispiellosen Wirtschaftssanktionen des Westens steht der Aggressor Russland am Rande einer Staatspleite, und der Wert des Rubels befindet sich praktisch im freien Fall. Aber auch der Euro ist gegenüber dem US-Dollar gehörig unter Druck geraten. Gleichzeitig tickt die Staatsschuldenuhr immer lauter, womit das Vertrauen in Papiergeld (= ein bloßes Zahlungsversprechen hochverschuldeter Staaten) unweigerlich schwindet. Indes hat sich Gold bislang wieder einmal als die Krisenwährung par excellence herausgestellt. Denn:



Goldpreis: Verdoppelungspotenzial bis 2030



Schon vor Beginn der russischen Invasion in der Ukraine schlugen die Notierungen des gelben Edelmetalls den Weg nach oben ein. Allein vom Januar-Tief kletterte der Goldpreis um bis zu 15%, wobei in dieser Woche die 2000-Dollar-Marke geknackt wurde und das 2020er-Rekordhoch (2053 Dollar je Unze) in greifbare Nähe gerückt ist. Damit hat sich der Goldpreis seit Dezember 2015, als das gelbe Edelmetall bei 1049 Dollar notierte, in etwas mehr als sieben Jahren nahezu verdoppelt. Und wenn jetzt der Ausbruch gelingt, ist der weitere Weg aus technischer Sicht völlig frei von jeglichen Widerständen, sodass aus diesem Blickwinkel ein Kursziel für Gold von über 4000 Dollar bis 2030 durchaus realistisch erscheint. Zumal die Rallye zwischen 2001 und 2011 sogar zu einer Versiebenfachung des Goldpreises (+637%) geführt hat.



Notenbanken horten Gold



Untermauert wird dieses bullishe Gold-Szenario durch die Notenbanken rund um den Globus. Denn seit zwölf Jahren haben die Zentralbanken aus wohl guten Gründen ihre Goldbestände durchgehend erhöht. Dabei stiegen die Goldreserven aller Notenbanken weltweit um 5692 Tonnen auf aktuell 35.600 Tonnen. Das ist der höchste Stand seit 1992. Allein im Jahr 2021 haben 15 Zentralbanken die Goldbestände um mindestens je eine Tonne aufgestockt, wobei die größten Goldzuwächse seit 2010 laut World Gold Council die Notenbanken von China (+85% auf 1948 Tonnen) und Russland (+192% auf 2301 Tonnen) verbuchten. Das heißt:

Mit Responsible Gold an der Goldpreisentwicklung partizipieren



Für Anleger ergibt es vor dem Hintergrund der fortschreitenden Geldentwertung und den weltweit schwelenden geopolitischen Konflikten in jedem Fall Sinn, dem Beispiel der Notenbanken zu folgen. Wie Sie unserem Leitfaden für Ihr Vermögen entnehmen können, empfiehlt es sich, zum Vermögensschutz einem langfristig ausgerichteten Depot bestehend aus Champions-Aktien und den intelligenten boerse.de-Fonds die Krisenwährung Gold als „besseres Geld“ beizumischen. Dazu eignet sich ideal der mit Responsible Gold unterlegte boerse.de-Gold-ETC (WKN: TMG0LD), der so einfach wie eine Aktie an der Börse Stuttgart gehandelt werden kann. Damit partizipieren Anleger direkt an der Entwicklung des Goldpreises, und bei Ausübung werden die wunderschönen boerse.de-Goldmünzen sogar physisch ausgeliefert. Alle Informationen zum boerse.de-Gold-ETC und den boerse.de-Goldmünzen erfahren Sie unter www.boerse-gold.de oder in unserem Leitfaden für Ihr Vermögen, den wir Ihnen gerne kostenlos zusenden.

Mit den besten Empfehlungen

Ihr

Thomas Driendl
Börsenverlag-Redaktion

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