Innovative Produkte - diese Technologie-Champions verdienen immer mit

Dienstag, 09.09.25 17:41
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

moderne Technik begleitet uns mittlerweile auf Schritt und Tritt. Autos sind ohne komplexe Elektronik und Software kaum mehr vorstellbar, neue Kühlschränke können Rezepte passend zum Inhalt vorschlagen, und Mobiltelefone sind längst Computer im Hosentaschenformat. Besucher der IFA konnten gerade wieder bestaunen, wie die Zukunft des Alltags aussehen könnte. Aus Investorensicht ist jedoch mindestens ebenso spannend, welche Bauteile all diese innovativen Geräte überhaupt zum Laufen bringen. Folgende Technologie-Champions stellen Produkte her, die smarte Geräte und anspruchsvolle KI-Anwendungen erst möglich machen:

Texas Instruments – Marktführer bei Analog-Chips



Texas Instruments zählt zu den ältesten Technologieunternehmen der USA und gilt als Wegbereiter der modernen Mikroelektronik. Bereits 1958 entwickelte der Champion den ersten integrierten Schaltkreis, heute ist das Unternehmen weltweit führend im Bereich analoger Halbleiter. Über drei Viertel des Umsatzes werden mit analogen und Mixed-Signal-Chips erwirtschaftet, die physikalische Größen wie Temperatur, Druck oder Bewegung erfassen und so aufbereiten, dass Geräte sie interpretieren und verarbeiten können.

Die Produkte von Texas Instruments sind in nahezu allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen zu finden. Sie stecken in modernen Fahrzeugen ebenso wie in Haushaltsgeräten, Smartphones und Industrieanlagen. Die breite Aufstellung schützt das Unternehmen vor Abhängigkeiten von einzelnen Großkunden und macht das Geschäft widerstandsfähiger gegenüber konjunkturellen Schwankungen. Vorteilhaft ist zudem, dass Texas Instruments einen Großteil seiner Chips in eigenen Fabriken innerhalb der USA fertigt, denn zukünftig sollen erhebliche Zölle auf importierte Halbleiter erhoben werden, wie der amerikanische Präsident jüngst angekündigt hat. Die Aktie von Texas Instruments legte innerhalb der vergangenen Dekade durchschnittlich um 13% pro Jahr zu.

Amphenol – Nischenspezialist für Verbindungen aller Art



Auch Amphenol ist ein eher unscheinbarer Technologie-Champion, dessen Produkte jedoch unverzichtbar sind. Das Unternehmen entwickelt und fertigt Steckverbinder, Sensoren und Hochfrequenzkabel, die elektrische Signale und Daten übertragen. Die Produkte kommen in Flugzeugen und Elektroautos zum Einsatz, aber auch in Smartphones, medizinischen Geräten oder Haushaltstechnik. Dabei setzt der Champion konsequent auf eine dezentrale Unternehmensstruktur:

Die über 130 Geschäftseinheiten agieren weitgehend eigenständig und sind jeweils für Entwicklung, Produktion und Vertrieb verantwortlich. Diese organisatorische Aufstellung ermöglicht eine hohe Nähe zum Kunden und erhöht die Reaktionsgeschwindigkeit auf individuelle Anforderungen. Statt Standardkomponenten liefert der Champion maßgeschneiderte Produkte, die exakt auf die jeweiligen Anwendungen abgestimmt sind. Amphenol gilt zudem als Meister gezielter Zukäufe. Regelmäßig werden kleinere Unternehmen übernommen, um spezifische Nischenkompetenzen ins Boot zu holen. Die Anteilsscheine gewannen in den vergangenen zehn Jahren im Mittel 23% p.a. an Wert.

Broadcom – Rückgrat digitaler Kommunikation



Broadcom entwickelt Halbleiterlösungen für Datenübertragung und Kommunikation. Diese stecken in unzähligen alltäglichen Geräten, etwa in Smartphones, aber auch in WLAN-Routern und Fernsehern, in modernen Autos, Kassensystemen, Bankautomaten oder „smarten“ Haushaltsgeräten. Darüber hinaus liefert der Champion maßgeschneiderte Chips für Rechenzentren und Cloud-Anbieter, die große Datenmengen verarbeiten und auch für Anwendungen im Bereich Künstliche Intelligenz genutzt werden.

Dieser Geschäftsbereich gewinnt zunehmend an Bedeutung. Das Unternehmen teilte in der vergangenen Woche mit, einen Großauftrag im Umfang von 10 Milliarden Dollar erhalten zu haben, der nach Medienberichten mit hoher Wahrscheinlichkeit von OpenAI stammt. Der Anbieter von ChatGPT leidet seit Längerem unter einem Engpass an Grafikprozessoren von Nvidia, die für das Training neuer KI-Modelle benötigt werden. Um diese Abhängigkeit zu verringern, arbeitet OpenAI mit Broadcom an der Entwicklung maßgeschneiderter Chips. Diese sollen nicht in Konkurrenz zu Nvidia treten, sondern bestehende Versorgungslücken schließen und zusätzliche Rechenkapazität für die Weiterentwicklung von ChatGPT bereitstellen. Damit erschließt sich Broadcom ein weiteres Wachstumsfeld. Der Kurs schraubte sich in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich um fantastische 35% per annum nach oben.

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Moderne Technik ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und die Technologiebranche wird in Zukunft eher noch an Bedeutung gewinnen. Sie bildet zunehmend das Fundament der Weltwirtschaft, auf das andere Sektoren angewiesen sind. Ohne die Produkte von Unternehmen wie Texas Instruments, Amphenol oder Broadcom gäbe es weder moderne Fahrzeuge noch smarte Haushaltsgeräte, zuverlässige Kommunikationssysteme oder leistungsfähige Rechenzentren. Das eröffnet Anlegern hervorragende Chancen.

Der boerse.de-Technologiefonds bietet einen einzigartigen Zugang zu dieser dynamischen Branche: 60 Prozent des Fondsvolumens werden als Kerninvestment in Technologie-Champions (wie die oben vorgestellten Unternehmen) angelegt. Um frühzeitig die Highflyer von morgen zu identifizieren, wird gleichzeitig mit 40 Prozent in ein breites Spektrum von mehr als 500 verschiedenen Technologieaktien investiert. Die Titel mit der besten Wertentwicklung werden jeweils sukzessive mit Mittelzuflüssen aufgestockt. So wie in der Natur nur die erfolgreichsten Arten überleben, stellt dieses Verfahren sicher, dass langfristig die erfolgreichsten Titel den höchsten Depotanteil erhalten. Durch dieses Darwin-Portfolio können Anleger somit auch an den möglichen Champions von morgen partizipieren. Weitere Details zur Strategie erfahren Sie im kostenlosen White Paper „Die Anlagestrategie des boerse.de-Technologiefonds“.

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Maurice Beaunesse
boerse.de Vermögensverwaltung GmbH



Maurice Beaunesse ist als Vermögensberater bei der boerse.de Vermögensverwaltung tätig. Davor arbeitete der gelernte Bankkaufmann und IHK-zertifizierte Versicherungsfachmann zunächst über fünf...

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