Jeder zweite Deutsche ist finanzieller Analphabet – ein Grund das zu ändern!

Freitag, 03.11.17 12:58
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

die Deutschen und ihre Finanzbildung wird zwar seit Jahren bemängelt, aber passiert ist dennoch wenig. Die Folge, jeder zweite Deutsche gilt als finanzieller Analphabet. Diese Zahl ist dabei umso erschreckender, weil Deutsche unter Konsumenten in zwölf europäischen Ländern auf dem vorletzten Platz landen. Im Detail:

Laut einer Studie der ING-DiBa gab mit 51 Prozent die Mehrheit der Deutschen an, keine Finanzbildung erhalten zu haben. Damit liegt Deutschland europaweit nur vor Großbritannien, das mit 56 Prozent den letzten Platz belegt. Im Vergleich zur gleichen Umfrage aus dem Jahr 2013, bei der Deutschland mit 53 Prozent zusammen mit Spanien den letzten Platz belegte, verbessert sich das empfundene Finanzwissen der Bevölkerung hierzulande also nur marginal.

Positiv ist aber immerhin die Einsicht der Deutschen, dass dieser „finanzielle Analphabetismus“ ein Problem darstellt. Laut der Studie sind mehr als 90 Prozent der Deutschen der Ansicht, dass Finanzbildung heutzutage ein Must-have ist. Zu kritisieren ist dabei vor allem, dass das Thema an Schulen noch viel zu sehr vernachlässigt wird. Denn:

Vor allem die junge Generation hat wenig Bezug zu Finanzthemen. Im Vergleich zu 2013 schnitten junge Menschen zwischen 18 und 34 Jahren noch schlechter ab. In der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen ist die Quote der selbsterklärten finanziellen Analphabeten in Deutschland um 4 Prozentpunkte auf 44 Prozent im Vergleich zu 2013 gestiegen. Im europäischen Durchschnitt erhöhte sich der Wert wiederum von 44 Prozent auf 47 Prozent.

Letztlich ist Finanzbildung aber auch ein generelles Bildungsthema. Laut der Studie gaben vor allem Bürger mit Hauptschulabschluss (69 Prozent) sowie Realschulabschluss (55 Prozent) an, dass sie in Deutschland keine Finanzbildung erhalten haben. Da niedrigere Bildungsabschlüsse hierzulande meist mit geringer bezahlten Tätigkeiten einhergehen, dürften diese Bevölkerungsgruppen im doppelten Sinne schlechter gestellt sein. Das bedeutet:

Sie bekommen weniger Gehalt und können dieses aufgrund ihres fehlenden Finanzwissens schlechter anlegen. Genau für diese Gruppe sind aber einfache Finanzprodukte umso wichtiger. Konkret:

Der boerse.de-Champions-Defensiv-Index oder kurz BCDI ist dabei ein leicht verständlicher Ansatzpunkt für die Geldanlage. Die Unternehmen, die hinter den zehn Top-Defensiv-Titeln des Index stehen, sind im Alltag aller Menschen omnipräsent. Auf diese Weise lässt sich auch der Erfolg des BCDI erklären. Am besten Sie schauen einmal unter www.bcdi.de nach, wie Sie selbst profitieren können.

Herzliche Grüße

Oliver A. Garn
Leiter BCDI-Strategie

P.S.: Legen auch Sie wie bereits viele tausend Anleger mit dem BCDI-Zertifikat (WKN: DT0BAC) und dem BCDI-Aktienfonds (WKN: A2AQJY) das Fundament für Ihren langfristigen Vermögensaufbau.


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Als selbständiger Compliance Berater unterstützt Oliver Garn die boerse.de Vermögensverwaltung GmbH. Mit mehr als 15 Jahre Berufserfahrung als Vermögensverwalter und Portfoliomanager gilt der...


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