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Krypto, Gaming und jetzt KI: Die Megatrends der vergangenen Jahre haben Nvidia zum wertvollsten Konzern der Welt und so manche Börsianer reich gemacht. Entsprechend hoch waren auch die Erwartungen des Marktes an die vergangene Woche veröffentlichten Quartalszahlen. Doch selbst ein gewaltiger Umsatz- und noch höherer Gewinnsprung konnten die Investoren nicht überzeugen, weshalb die Nvidia-Aktie nachbörslich rund 3,5 Prozent verloren hat.
In jedem Fall beschert der Boom rund um die Künstliche Intelligenz dem US-Chiphersteller Nvidia weiterhin Rekordzahlen: Im zweiten Geschäftsquartal 2025 stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 56 Prozent auf 46,7 Milliarden Dollar, und der Nettogewinn legte um 59 Prozent auf gut 26 Milliarden Dollar zu. Dennoch zeigte sich die Börse skeptisch, weil der Umsatz ausgerechnet im wichtigen Bereich der Rechenzentren, der mit rund 41 Milliarden Dollar inzwischen 89 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht, leicht unter den Analystenerwartungen geblieben war. Dass Nvidia trotz der Rekordzahlen in einzelnen Segmenten nicht mehr alle Prognosen übertreffen konnte, löste bei Investoren Nervosität aus.
Aber sollten Börsianer bei Nvidia jetzt wirklich die Reißleine ziehen? Die Antwort auf diese Frage muss ich Ihnen schuldig bleiben, aber die Chancen auf eine Fortsetzung der KI-Rallye stehen in jedem Fall gut. Besonders gefragt ist beispielsweise die neueste Chipgeneration “Blackwell“, die für das Training von KI-Modellen eingesetzt wird und ebenso wie das Modell “Hopper” Unternehmensangaben zufolge durchweg ausverkauft sei. Der Konzernchef Jensen Huang spricht in diesem Zusammenhang von “der KI-Plattform, auf die die Welt gewartet hat“, denn auf den Halbleitern trainieren Firmen wie u.a. OpenAI, Google oder Meta ihre rechenintensiven KI-Anwendungen.
Belasten dürfte den Champion dagegen weiterhin das Geschäft mit China. Aufgrund von US-Exportauflagen durfte Nvidia im abgelaufenen Quartal keine der speziell für diesen Markt entwickelten H20-Chips liefern. Zwar wurde inzwischen eine Ausnahmegenehmigung erteilt, doch Nvidia muss künftig 15 Prozent der Erlöse an die US-Regierung abführen. Hinzu kommt, dass die chinesische Führung selbst den Einsatz amerikanischer KI-Chips bremst. Für das laufende Quartal peilt Nvidia dennoch einen Umsatz von 54 Milliarden Dollar an, was leicht über den Schätzungen der Analysten liegt.
Trotz der kurzfristigen Enttäuschung bleibt Nvidia für viele (Champions-) Investoren ein Eckpfeiler des Megatrends KI. So verwiesen Analysten als Reaktion auf die jüngsten Kursrückgänge darauf, dass die Aktie bereits nach früheren Rücksetzern schnell wieder an Boden gewonnen hat. Entsprechend steht im Zehn-Jahres-Mittel eine sensationelle Aktienkursperformance von +71% p.a. (Stand: 1. September 2025) zu Buche. Sie möchten bei Nvidia und weiteren 99 Champions-Aktien, die mit einer langfristig hohen Anlagequalität glänzen, “am Ball bleiben”? Dann sichern Sie sich jetzt kostenlos und unverbindlich Ihre aktuelle boerse.de-Aktienbrief-Ausgabe - ganz einfach als PDF-Download.
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