immer mehr Menschen suchen in der Freizeit und im Urlaub bewusst Nervenkitzel und den ultimativen Adrenalinkick. Während bspw. Abenteuerreisen vor geraumer Zeit noch ein Nischendasein fristeten, betrug der Anteil am gesamten Reisemarkt 2019 bereits rund 15 Prozent. Tendenz stark steigend. Die dabei zunehmend ausgeübten Extremsportarten reichen von Klettern und Bouldern über Mountainbiking oder Freeriding bis zu Fallschirmspringen und Base-Jumping. Die entsprechenden Freizeitangebote boomen. Denn es liegt voll im Trend, bei der Suche nach Selbstverwirklichung Grenzen auszuloten – getreu dem Motto „No risk, no fun“. Doch in Sachen Geldanlage ticken die Deutschen völlig anders.
Wenn es ums Ersparte geht, steht für die Bundesbürger (vermeintliche) Sicherheit an oberster Stelle. Laut einer im Frühjahr 2024 durchgeführten Commerzbank-Umfrage sind hierzulande Tagesgeld, Festgeldkonten und das Sparbuch die mit Abstand beliebtesten Sparformen. Auch praktisch renditelose Bausparverträge und Versicherungen rangieren in der Gunst der deutschen Anleger ganz oben. Das deckt sich mit einer aktuellen Studie der Gothaer Versicherung. Dieser zufolge ist für jeden zweiten Befragten Sicherheit der wichtigste Aspekt bei der Geldanlage. Und erstaunlicherweise ist bei der sogenannte Generation Z das Sicherheitsdenken beim Sparen noch stärker ausgeprägt. Während im Bundesdurchschnitt 44 Prozent ihr Geld auf Sparbüchern anlegen, sind es bei den Unter-30jährigen sogar 56 Prozent. Das bedeutet:
Wer nichts wagt, der nichts gewinnt
Die Deutschen sparen sich mit Sicherheit arm. Denn der durchschnittliche Zins bei Sparbüchern betrug Ende Juni gerade einmal 0,36%. Bei einer aktuellen Inflationsrate von 2,4% verliert das eingesetzte Kapital Jahr für Jahr rund 2% an Wert. Das klingt recht harmlos, wirkt sich aber langfristig fatal aus. Denn aus 1000 Euro werden innerhalb von 20 Jahren nur noch 668 Euro (-32%), auf Sicht von 30 Jahren wird das Sparkapital auf 545 Euro nahezu halbiert. Dazu kommt:
Falsches Sicherheitsdenken führt auf lange Sicht nicht nur zu realen Verlusten, sondern auch zu enormen entgangenen Gewinnen. Wie Sie in unserem
Leitfaden für Ihr Vermögen nachlesen können, klettern die
Aktienmärkte langfristig im Schnitt um 9% pro Jahr. Während also ein Sparguthaben innerhalb von 20 Jahren um 32% schmilzt, steigt das Vermögen von Aktienanlegern im gleichen Zeitraum um das Dreieinhalbfache. Denn nach Abzug der Inflation werden aus 1000 Euro bei einem einfachen Indexinvestment auf Dax & Co. 3590 Euro. Gegenüber einer Geldanlage auf dem Sparbuch, die nach zwei Jahrzehnten nur noch 668 Euro wert ist, steht bei einem Börseninvestment also der fünffache Betrag zu Buche.
Langfristig tendiert das Risiko an der Börse gegen Null
Natürlich sind an der
Börse zwischenzeitliche Schwankungen einzukalkulieren. Doch wie die Historie zeigt, wird an den Aktienmärkten jeder Rückschlag wieder aufgeholt, wobei sich jedes Mal wieder großartige Einstiegs- bzw. Nachkaufgelegenheiten eröffnen. Dabei gilt: Zeitraum schlägt Zeitpunkt. Denn mit zunehmendem Anlagehorizont tendiert das Risiko gegen Null. So zeigen Berechnungen vom Deutschen Aktieninstitut (DAI), dass ab einer Haltedauer von 15 Jahren in allen betrachteten historischen Zeiträumen bei einem
Dax-Investment positive Anlageergebnisse erzielt wurden. Doch es geht noch besser, wenn beim Investieren strikt auf Qualität geachtet wird. Konkret:
Die Champions aus dem
boerse.de-Aktienbrief, das sind die laut objektiven Kennzahlen der Performance-Analyse besten Aktien der Welt, haben in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt 17% p.a. gewonnen – zuzüglich Dividenden. Nach Abzug der Inflation von aktuell 2,4% werden aus 1000 Euro nach nur zehn Jahren 4262 Euro (plus Dividendenerträge), während das Geld auf dem Sparbuch nur noch 817 Euro wert ist. Anstelle einer realen Wertminderung können Champions-Anleger langfristig mit einer Vervielfachung des Kapitals rechnen. Und das geht ganz einfach:
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Ihr
Thomas Driendl
Börsenverlag-Redaktion
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