Profitieren Sie vom Ausverkauf an den Börsen!

Guten Tag,

verehrte Anlegerinnen und Anleger,

das Kursgemetzel an den Aktienmärkten ist nach wie vor in vollem Gange. Inzwischen ist der Dax sogar in den Bereich der 4000er-Marke und damit auf das Niveau vom Oktober/November 2004 gefallen. Dementsprechend liegen die Anlegernerven verständlicherweise vollkommen blank. Doch bedenken Sie:

Krisen kommen und gehen. Die alten Hasen unter Ihnen werden sich sicher noch an Russlandkrise, Asienkrise oder den Zusammenbruch des Hedgefonds LTCM im Jahre 1998 erinnern. Auch damals schien die Börsenwelt für alle Zeiten unterzugehen. Doch wie der Blick auf den Dax-Chart zeigt, waren alle bisherigen Crashs für langfristig denkende Investoren immer extrem lukrative Kaufgelegenheiten.

Bislang wurde jeder dieser Einbrüche früher oder später wieder aufgeholt! Im 98er-Crash war der Dax bspw. von Juli bis Oktober um 37% weggebrochen. Doch bereits 14 Monate nach dem Tiefpunkt markierte der Dax schon wieder neue historische Höchststände, sodass sich mutige Anleger, die den Ausverkauf zum Einstieg genutzt hatten, über einen Gewinn von 58% freuen konnten. 1997 dauerte es sogar nur drei Monate, bis der vorangegangene 20%-Absturz wieder komplett aufgeholt war. Insgesamt gab es zwischen 1987 und 2007 fünf große Crashs im Dax. Dabei benötigte der Markt anschließend im Mittel 14 Monate, um wieder zum Ausgangsniveau zurückzukehren. Dazu kommt:

Selbst der heftige Einbruch der Jahrhundert-Baisse 2000/2003, als der Dax innerhalb von drei Jahren um insgesamt 73% zurücksetzte, konnte wieder vollständig aufgeholt werden, wobei die Aufholjagd 52 Monate dauerte. Wer den Mut bewies und den Sell-Off im Frühjahr 2003 zur Schnäppchenjagd nutzte wurde dafür mit Kursgewinnen von 266% bzw. durchschnittlich 38% p.a. belohnt und konnte seinen Einsatz dadurch mehr als verdreifachen! Deshalb:

Wir wissen nicht wo die Wende dieses Mal gelingt. Im boerse.de-Aktienbrief empfehlen wir unseren Lesern daher seit Monaten ein dickes Cashpolster zu halten – aktuell beträgt die empfohlene Cashquote z.B. 96%. Wenn Sie diese Mittel bspw. auf einem Tagesgeldkonto – das bei den deutschen Onlinebrokern durch den Einlagensicherungsfonds sowie die Staatsgarantie der Bundesregierung abgesichert ist – zwischenparken, erzielen Sie damit zurzeit eine Rendite von 4% bis 5% p.a.

Im Augenblick herrscht allgemeine Kapitulation. Dies ist das beste Zeichen, dass die Umkehr zeitlich nicht mehr weit entfernt sein kann. Gemäß der alten Börsenweisheit, nie in ein fallendes Messer zu greifen, ist es für mutige Käufe noch zu früh. Doch unsere Indikatoren werden uns zeitnah anzeigen, wann die Trendwende gelingt und der Zeitpunkt zum massiven Wiedereinstieg kommt. Dann liegen großartige Gewinnchancen vor uns. Denn rechnen wir:

Der Dax hat sich seit Dezember halbiert. Somit eröffnet sich, allein um diesen Einbruch wieder aufzuholen, ein Potenzial von 100%. Wenn der Markt dafür drei Jahre braucht, würde dies einer jährlichen Rendite von 26% entsprechend. Bei fünf Jahren wären es 15% p.a. und selbst wenn die bisherigen Tops erst 2018 eingestellt werden, beträgt die jährliche Rendite immerhin noch 7%! Deshalb:

Die laufende Krise wird uns schon bald phantastische Chancen eröffnen. Im boerse.de-Aktienbrief verfolgen wir einen Anlagehorizont von mindestens fünf Jahren. Ich bin überzeugt, dass sich die aktuellen Crash-Kurse dann bei einem Rückblick als wahre Schnäppchenpreise erweisen werden.

Ihr
Jochen Appeltauer

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Jochen Appeltauer hat seit 2001 maßgeblich an der von boerse.de entwickelten Performance-Analyse mitgearbeitet. In der TM Börsenverlag AG ist Herr Appeltauer heute Stellv. Chefredakteur des boerse.de-Aktienbrief sowie Chefredakteur des Trading-Dienstes Champions-Trader.