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Die aktuelle Berichterstattung rund um Rheinmetall ist schon beeindruckend. Allein ein Blick auf die Google-News der vergangenen Woche zeigt, dass der Rüstungskonzern u.a. Europa im Weltraum aufrüsten will, seine Kooperation mit Lockheed Martin ausbaut und ein neues Munitionswerk in der Ukraine erreichten wird. Damit bewegt sich Rheinmetall zwar in einem komplexen Umfeld, schöpft aber viele Möglichkeiten aus: von Innovationen über Investitionen zur Kapazitätserweiterung bis hin zu einer konsequenten Erweiterung des Militärgeschäfts. Doch was bedeuten diese Entwicklungen für die Rheinmetall-Aktie?
Unter der Führung von CEO Armin Papperger streben die Düsseldorfer danach, sich als zentraler Anbieter in Europas Verteidigungsindustrie zu etablieren – für Manöver an Land, zu Wasser, im Luftraum bis hin zum Weltall. Das zeigen die bereits genannten Unternehmensentwicklungen sowie weitere, strategisch wichtige Deals. So hat Rheinmetall gestern am späten Abend den milliardenschweren Kauf der Militärsparte des Werftenunternehmens Lürssen bekanntgegeben. Er soll dem Rüstungskonzern künftig auch in der maritimen Domäne – also bei Schiffen, Korvetten und Fregatten – Kompetenz und Marktanteile sichern.
Ein weiterer Schwerpunkt von Rheinmetall ist der Ausbau der Produktionskapazitäten weltweit. So investiert der Konzern in den USA fast 32 Millionen Dollar in einen neuen, modernen Standort in Michigan, um dort bisherige Werke zusammenzuführen, die Fertigung auszuweiten und rund 450 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Damit stärkt der Konzern seine Position bei wichtigen US-Verteidigungsprogrammen. Auch in Europa wird weiter investiert: In Unterlüß entsteht derzeit eine der größten Munitionsfabriken des Kontinents, um zusätzliches Produktionsvolumen für Artilleriegeschosse sicherzustellen. Zugleich forderte Papperger als Reaktion auf den Drohnen-Vorfall in Polen vergangene Woche mehr Engagement bei niedrigpreisigen Luftabwehr- und Drohnenschutzsystemen. Denn klassische Luftabwehrsysteme seien ihm zufolge oft unverhältnismäßig teuer.
Rheinmetalls jüngste Halbjahreszahlen 2025 reflektieren – wie könnte es anders sein – die Stärke im Verteidigungsgeschäft. So stieg der Konzernumsatz im Jahresvergleich um 24% auf gut 4,7 Milliarden Euro, das militärische Geschäft allein wuchs mit 36%. Das operative Ergebnis legte um 18% auf 475 Millionen Euro zu, und der Auftragsbestand lag bei satten 63 Milliarden Euro.
Allerdings verfehlte Rheinmetall im zweiten Quartal die Erwartungen bei Umsatz und Gewinn leicht: Der Umsatz lag bei 2,43 Milliarden Euro, während Analysten mit 2,53 Milliarden gerechnet hatten. Auch das operative Ergebnis (EBIT) lag etwas unter den Erwartungen, was u.a. auf die Anlaufkosten neuer Standorte zurückzuführen ist. Trotzdem bestätigte der Konzern die Prognose für das Geschäftsjahr 2025 und strebt bis 2030 eine Gewinnmarge von 20% bei einem Umsatz von 40 bis 50 Milliarden Euro an.
Neben Rheinmetall profitieren natürlich auch andere Rüstungskonzerne von weltweit steigenden Verteidigungsbudgets, nationalen sowie transatlantischen Projekten und dem politischen Willen, Abhängigkeiten zu reduzieren. Deshalb haben wir für Sie im boerse.de-Report „Die zehn beliebtesten Rüstungsaktien“ einen Vergleich wichtiger Branchenteilnehmer wie Rheinmetall angefertigt, der hier kostenlos zum Download bereitsteht.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten, erfolgreichen Börsentag,
Ihre
Miss boerse.de
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