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Zoom, Snap, Slack: Junge US-Unternehmen mit deskriptiven Markennamen feierten im vergangenen Jahr beachtliche Börsenerfolge - sorgen bei so manchen Anlegern jedoch noch für unwissendes Schulterzucken. Denn aufgrund der kurzen Firmenhistorie und nichtssagenden vier bis fünf Buchstaben im Logo ist es gar nicht so einfach, den Geschäftszweck zu erkennen. Deshalb stelle ich Ihnen nach Zoom und Snap an dieser Stelle heute Slack vor:
Börsenerfolg dank Corona
Die Kommunikations-App Slack wurde erstmals 2013 lanciert und sollte die Unternehmenskommunikation effizienter und übersichtlicher gestalten. Statt langer Email-Ketten können Slack-User “Channels” für interne und externe Teammitglieder erstellen, chatten und Audio- bzw. Videokonferenzen abhalten. Slack ist als Basisversion kostenlos nutzbar und ab 6,25 Euro pro Monat mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet. Dank der Cora-Pandemie und dem damit verbundenen Trend zum Homeoffice erlebte Slack einen wahren Boom: Im ersten Halbjahr 2020 stieg der Umsatz in Deutschland um 44 Prozent. Vor allem, weil der Anteil der Abokunden um satte 81 Prozent zulegen konnte.
Eine Entwicklung, von der auch der Slack-Aktienkurs profitierte: Innerhalb der vergangenen 12 Monate gewann die Aktie +89% und notierte am 1. Dezember 2020 auf einem neuen Allzeithoch von 42 Euro - was im Vergleich zum Emissionskurs allerdings bescheidene +9,4% bedeutet, denn auf den Börsengang am 20. Juni 2019 folgte erstmal eine ernüchternde Phase: Die Slack-Aktie rauschte in den darauffolgenden sechs Monaten von 36 Euro auf zeitweise nur noch 18 Euro in die Tiefe. Unter anderem, weil Tech-Gigant Microsoft mit seiner Software “Microsoft Teams” Slack Marktanteile kostet.
Denn Microsoft hat eine großen Vorteil: Das Teams-Programm ist in der Unternehmensversion von Microsoft Office 365, der beliebtesten Bürosoftware der Welt, bereits enthalten und muss weder gekauft, noch extra installiert werden. Zudem beinhaltet die Microsoft-Kollaborationssoftware sehr vergleichbare Funktionalitäten, weshalb sich IT-Manager gerne für den langjährig erprobten und etablierten Champion Microsoft entscheiden.
Salesforce schnappt sich Slack
Der Kampf “David gegen Goliath” nahm jedoch im Dezember 2020 neue Formen an: Der US-Softwareunternehmen Salesforce schluckte Slack für knapp 28 Milliarden Dollar. Salesforce wird Slack künftig wahrscheinlich als internen Chat-Client und Teil eines Salesforce-Paketes vermarktet und beendet damit die Geschichte eines aufstrebenden Microsoft-Konkurrenten. Dieses Vorgehen verdeutlicht einmal mehr die Marktmacht etablierter Champions, gegen die Neulinge trotz guter Produkte nur selten eine Chance haben.
Deshalb: Stellen Sie Ihre Vermögensbildung auf ein solides Fundament und investieren Sie nicht in Startups mit unklarer Perspektive, sondern in die langfristig erfolgreichsten Unternehmen der Welt. Mit welchen insgesamt 33 Vermögensaufbau-Champions auch Sie an der Börse Geld verdienen können, erfahren Sie im kostenlosen “Leitfaden für den Vermögensaufbau”, den Sie hier anfordern können.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten, erfolgreichen Börsentag,
Ihre Miss boerse.de
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