So traden Sie erfolgreich volatile Aktien!

Freitag, 22.03.19 15:25
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser, 

schwankungsstarke Aktien zu traden, gehört zu den schwierigsten aber auch ertragreichsten Tätigkeiten eines Traders. Je kräftiger sich eine Aktie bewegt, umso größer fallen die potenziellen Gewinne aus, die sie in umso kürzerer Zeit erzielen können. Der Haken an der Sache: Die möglichen Verluste sind auch größer. Daher gilt es beim Trading einiges zu beachten, um aus volatilen Aktien Gewinne zu ziehen. In meinem Kurzfrist-Trader empfehle ich auch hin und wieder solche Aktien. In den vergangenen Monaten konnten meine Leser damit einmal 127,66% und einmal 68,81% verdienen.

So gehen Sie beim Traden schwankungsstarker Aktien vor!
 
Zunächst einmal brauchen Sie eine Aktie, die sich schneller und weiter bewegt als der Durchschnitt.  Ein guter Anlaufpunkt sind Tops/Flops-Listen von Aktien, wie sie zum Beispiel auf dem boerse.de-Portal zu finden sind. Aktien, die dort an der Spitze und am Ende der Tabelle stehen, sind oft auch die volatileren Aktien.
 
Haben Sie den für Sie passenden Trading-Kandidaten identifiziert, geht es an die Chartanalyse. Wo sind geeignete Einstiegspunkte für einen Trade? Haben Sie einen Einstieg gefunden, kommt der wichtigste Teil: Wann steigen Sie auch wieder aus dem Trade aus? Sie brauchen sowohl ein Ziel als auch einen Stopp für den Fall, dass der Trade nicht so läuft wie erwartet.
 
Die Kunst beim Traden volatiler Aktien besteht im Festlegen eines geeigneten Stopps. Er darf nicht zu weit vom Einstieg entfernt sein, aber auch nicht so nah, dass eine kleine Gegenbewegung die Position bereits wieder aus dem Depot kegelt. Schwankungsstarke Aktien brauchen daher einen Stopp, der weiter vom Einstieg entfernt ist, als Sie es bei weniger schwankungsstarken Aktien gewohnt sind. Er sollte mindestens eine durchschnittliche Tages-Handelsspanne vom aktuellen Kurs entfernt liegen. Bewegt sich die Aktie also durchschnittlich um drei Euro pro Tag, dann sollte Ihr Stopp mindestens 3,10 Euro entfernt liegen.
 
Ein Stopp so eng wie möglich, aber so weit entfernt wie nötig, sorgt zum schnellen Ausschluss nicht passender Trading-Ideen mit dem minimal möglichen Verlust. Probieren Sie ruhig zehn Ideen aus, von denen acht mit jeweils 10% Verlust scheitern. Wenn die beiden verbliebenen Ideen Ihnen zusammen 100% Gewinn liefern, dann werden Sie langfristig ein erfolgreiches Trading-System betreiben können. Geben Sie jedoch den nicht passenden Ideen zu viel Spielraum, dann werden die acht Trades mit vielleicht jeweils 20% statt 10% Verlust ausgestoppt. Die 100% Gewinn in den beiden erfolgreichen Trades sind dann nicht mehr ausreichend zum Ausgleich.
 
Der schnelle Ausschluss nicht erfolgreicher Trades ist also der Schlüssel zum Erfolg. Im Kurzfrist-Trader gehe ich genauso vor. Aufsummiert kommen meine Leser allein in diesem Jahr damit schon auf mehr als 185% realisierte Gewinne.
 
Sebastian Müller
Chefredakteur
Kurzfrist-Trader

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