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Es ist das Worst-Case-Szenario für jeden Börsianer: Eine Aktie im Depot wird wertlos. In diesem Zusammenhang erinnern sich manche Investoren wahrscheinlich mit Schrecken an Unternehmen wie WorldCom, Kodak, Air Berlin oder Bed, Bath & Beyond, deren Aktienkurse im Zuge der Insolvenz ins Bodenlose gestürzt sind.
In den meisten Fällen gibt es natürlich weit im Vorfeld bereits Signale dafür, dass ein Unternehmen in der Bredouille steckt. Doch manche Anleger lassen sich durch die Gier bzw. die Hoffnung auf eine positive Wende mit entsprechenden Kursgewinnen leiten und investieren sogar in potenzielle Pleitefirmen. Oder schlimmer noch: Sie zocken mit Aktien von bereits insolventen Unternehmen. Das Interessante daran ist, dass Investoren in diesem Fall aus der Geschichte nichts gelernt haben. Denn auch aktuell stehen Aktien von schwer angeschlagenen Firmen wie Peloton oder Fisker auf der Buy-Liste mancher Spekulanten.
Die Aktie des Fitnessgeräteanbieters Peloton hat seit dem IPO 2019 über 85% an Wert verloren; das Papier des E-Auto-Bauers Fisker sogar nahezu 100%. Damit reagiert die Börse auf zwei desaströse Firmengeschichten, die nach einer Hochphase im Jahr 2020 / 2021 eine negative Wendung nahmen. Peloton erlebte während der Corona-Pandemie einen wahren Boom, weil sich Menschen rund um den Globus aufgrund der Lockdowns Hometrainer gekauft haben. Die Nachfrage flaute jedoch anschließend rapide ab, weshalb Peloton seit Jahren rote Zahlen schreibt. Selbst ein massiver Stellenabbau und ein CEO-Wechsel können diese Probleme möglicherweise nicht lösen.
Während für Peloton zumindest noch Hoffnung besteht, dürften bei Fisker tatsächlich bald die Lichter ausgehen. Anfang März 2024 gab der E-Auto-Hersteller bekannt, dass er vor der Zahlungsunfähigkeit steht, falls sich keine neuen Investoren mehr finden lassen. Die Direktvertriebs-Strategie des US-Konzerns in Kombination mit gestiegenen Zinsen und Problemen mit Zulieferern haben das Start-up schwer belastet. Als Reaktion darauf wurden massiv Stellen gestrichen und Elektroautos mit hohen Rabatten verschleudert. Inzwischen dürfte es kaum noch Hoffnung geben, einen zahlungskräftigen Partner zu finden, und der Pennystock Fisker wurde zudem bereits von der US-Börse genommen.
Es ist schon erstaunlich, dass Aktien wie Peloton oder Fisker dennoch als Spekulationsobjekte gehandelt werden. Studien haben zur Erklärung dieses Anlegerverhaltens herausgefunden, dass die Verlustaversion mancher emotionsgesteuerten Börsianer dazu führen kann, dass sie bei Verliereraktien risikofreudiger sind als bei Gewinneraktien im Depot. Dazu kommt noch eine gute Portion „Zockermentalität” – denn es existiert kein logischer Grund, um Aktien von potenziellen Pleitefirmen zu kaufen. Der einzige Ausweg aus diesem Verhaltensmuster besteht darin, die Kauf- und Verkaufsentscheidungen möglichst objektiv und ohne Emotionen anzugehen. Hilfreich ist dabei die boerse.de-Performance-Analyse. Denn ihr Hauptaugenmerk gilt ausschließlich Aktien, die sich seit mindestens zehn Jahren durch überdurchschnittliche Kursgewinne und unterdurchschnittliche Rückschläge auszeichnen. Diese Aktien, die den Grundstock jedes Anlegerdepots bilden sollten, erhalten vom boerse.de-Aktienbrief das Prädikat „Champion“.
Natürlich kann auch bei Qualitätsaktien bzw. Champions vorübergehend der Kurs nachgeben. Doch der Erfolg gibt der Performance-Analyse recht: Die 100 Champions-Aktien, die Sie in Ihrem kostenlosen boerse.de-Aktienbrief-PDF nachlesen können, haben in ihrer Gesamtheit in den vergangenen zehn Jahren im Durchschnitt eine Rendite von +16% p.a. erzielt.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten, erfolgreichen Börsentag,
Ihre Miss boerse.de
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