Unendliches Potenzial im Metaverse

Montag, 15.05.23 17:12
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

Mark Zuckerberg muss es wissen: Das Metaverse ist das nächste große Ding im Internet, erklärt Mann, der vor fast 20 Jahren mit Facebook startete und sein Unternehmen bereits vor zwei Jahren in Meta umbenannt hat. Das Metaverse sei keine Internet-Anwendung, wie wir sie heute kennen, sondern viel mehr. Nutzer bewegen sich darin und sind Teil einer virtuellen Welt. Im Metaverse verschmelzen virtuelle Welt (Virtual Reality, VR), erweiterte Realität (Augmented Reality, AR) und physische Welt.

Noch ist die Zukunft größer als das, was heute geht. Aber bereits jetzt wird deutlich, wer zu den Metaverse-Gewinnern gehören wird – und welche Unternehmen Anleger auf dem Schirm haben sollten.

Im Metaverse werden die verschiedenen Handlungsräume des Internets zu einer Wirklichkeit vereint, zu einer digitalen, interaktiven Umgebung. Darin können die Nutzer als Avatare arbeiten, spielen, sich treffen oder shoppen. Wenn gekauft wird, muss es im Metaverse auch Kryptowährungen geben. Wenn im Metaverse Menschen über große Entfernungen hinweg interagieren, muss es einen sogenannten digitalen Zwilling einer Person (DToP) oder eines Kunden (DToC) geben.

Und es braucht natürlich Technologie-Anbieter, die diese Zwillinge schaffen und die die digitale Identität der Nutzer schützen. Weil das Metaverse eine kombinatorische Innovation ist, treibt es gleich mehrere Technologien und Trends voran. Profitieren werden Cloud-Anbieter, ebenso wie die Entwickler von AR- und VR-Lösungen sowie unzählige Spezialisten für das Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz und 5G-Technik.

Viele Technologie-Aktien profitieren



Wichtig zu wissen: Trotz des neuen Firmennamens Meta ist das Metaverse nichts, was nur Facebook für sich beanspruchen oder kontrollieren kann. Denn die ultimative Eigenschaft des Metaverse ist seine Dezentralität. Es wird nicht einen, zwei oder drei große Plattformen geben, die wie heute Amazon, Google oder Facebook, den Markt bestimmen.

Im Prinzip kann sich jeder mit jedem vernetzen. In diesem Zusammen ist Web3 eine wichtige Innovation. Als Sammlung neuer Technologien ist Web3 für die Entwicklung dezentraler Webanwendungen entscheidend. Letztendlich wird das Metaverse dauerhafte, dezentralisierte, kollaborative und interoperable Geschäftsmodelle bereitstellen.

Erste Einsatzmöglichkeiten zeichnen sich bereits ab. So hat etwa J.P. Morgan als erste Bank eine Präsenz im Metaverse aufgebaut hat. Autohäuser könnten künftig einen begrenzten Bestand an bestimmten Fahrzeugen vorrätig halten und ergänzend räumliches Computing, insbesondere die AR-Cloud, nutzen, um in Echtzeit die Innen- und Außenausstattung digital zu verändern und den potenziellen Käufern mehr Optionen zu präsentieren.

Es können Simulationen entwickelt werden, um Mitarbeiter im Umgang mit Gefahren zu schulen, ohne sie diesen Gefahren tatsächlich auszusetzen. Virtuelle Arbeitsräume können Unternehmen in die Lage versetzen, die Zusammenarbeit und die Kontaktmöglichkeiten ihrer Mitarbeiter zu verbessern. Statt über volle Wartezimmer zu klagen, könnten Arzt und Patient auf eine verbesserte Telemedizin zurückgreifen und im Metaverse miteinander sprechen und interagieren.

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Wie bei allen Tech-Themen ist es auch beim Metaverse entscheidend, und zugleich ziemlich schwierig, die Gewinner von morgen zu identifizieren. Umfassendes Research und viel Erfahrung sind erforderlich. Alternativ können Anleger diese Arbeit an einen Fonds delegieren, der aufgrund seiner einzigartigen Konstruktion mögliche Technologie-Gewinner von morgen schon heute im Portfolio hält. Im boerse.de-Technologiefonds finden sich neben den großen Technologie-Champions 400 kleinere Tech-Aktien. Je besser sich diese Nachwuchs-Hoffnungen entwickeln, desto höher werden sie im Fondsportfolio gewichtet – und desto stärker profitieren die Fondsbesitzer vom Erfolg dieser Technologie-Unternehmen.

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Peter Steidler
boerse.de Vermögensverwaltung GmbH

PS: Wie das innovative Anlagekonzept des boerse.de-Technologiefonds genau umgesetzt wird, erklären Thomas Müller und Dr. Hubert Dichtl in einem White Paper zu dem Champions-Fonds für Zukunftstrends.

Peter Steidler ist Prokurist der boerse.de Vermögensverwaltung GmbH, einem von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassenen Finanzdienstleistungsinstitut. Das...


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