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So schnell kann es gehen: Noch in den Jahren 2019 und 2020 wurde die Varta-Aktie wegen dreistelliger Kursgewinne und einer vielversprechenden Wachstumsstory als Börsenstar gefeiert. Denn schließlich kam schon damals fast kein elektrisches Gerät ohne Batteriespeicher aus und Varta machte sogar Schlagzeilen als Apple-Zulieferer für Knopfzellen, die u.a. in AirPods verarbeitet werden.
Doch seit über einem Jahr haben Varta-Aktionäre wenig Grund zur Freude - und mussten vergangenes Wochenende einen erneuten Dämpfer einstecken: Weil der Batteriehersteller zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate die Prognose gesenkt hat, verlor der TecDax-Wert allein am Freitag mehr als 30% an Wert. Seit Jahresanfang summiert sich der Verlust somit auf -66% und viele Varta-Investoren fragen sich vermutlich, ob dem baden-württembergischen Traditionsunternehmen langsam die “Power” ausgeht.
Momentan sieht es zumindest danach aus. Der Batteriehersteller hat seine zuletzt im Juli gesenkte Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr und dritte Quartal ganz zurückgezogen. Grund seien die weiter gestiegenen Kosten für Energie und Rohstoffe, die nur begrenzt bzw. nicht zeitnah an die Kunden weitergegeben werden könnten.
Zugleich kämpft Varta bereits seit längerer Zeit mit einer schwachen Nachfrage. Zum einen aufgrund von Lieferengpässen, zum anderen wegen der wachsenden, asiatischen Konkurrenz. Weil unter anderem auch Vartas Kunden unter Teilemangel leiden, um etwa kabellose Kopfhörer fertigzustellen, kam das einst boomenden Hauptgeschäft mit Lithium-Ionen-Knopfzellen schon zum Jahresstart unter die Räder. Zudem wächst die Sorge davor, dass Marktteilnehmer aus China den deutschen Batteriehersteller mit Dumpingpreisen unter Druck setzen und eventuell sogar das AirPod-Zuliefergeschäft übernehmen könnten.
Manche Anleger argumentieren jetzt vielleicht, dass Varta nur von einer temporären Schwächephase betroffen ist, die durch Corona, Lieferengpässe und die Inflation verursacht wurde. Prinzipiell sei Vartas Geschäftsmodell jedoch sehr aussichtsreich, weil Energiespeicher für Verbraucher und die Industrie immer wichtiger werden.
Das ist teilweise zutreffend, denn vor allem (Solar-)Energiespeicher für Häuser und Wohnungen stehen hoch im Kurs und auch die E-Mobilität könnte dem Unternehmen eine interessante Perspektive bieten. Doch Varta ist mit dem Einstieg in den Elektroauto-Markt reichlich spät dran. Momentan dominieren Konzerne wie Tesla, BYD, Panasonic, LG und CATL aus Japan klar den Markt. Da Varta Umsatz- und Ergebnisbeiträge aus dem erst in diesem Jahr gegründeten Segment E-Mobilität jedoch erst 2024 erwartet, müssen sich möglicherweise auch die Investoren noch in Geduld üben.
Oder: In langfristig erfolgreiche Champions-Alternativen investieren, die im Gegensatz zu Varta seit mindestens zehn Jahren höhere Renditen und geringere Rücksetzer verzeichnen, als 99,9% aller weltweit börsennotierter Aktien. Welche insgesamt 100 boerse.de-Aktienbrief-Champions aktuell einen Blick wert sind, erfahren Sie in zwei boerse.de-Aktienbrief-PDFs, die Sie hier kostenlos und unverbindlich anfordern können.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten, erfolgreichen Börsentag,
Ihre Miss boerse.de
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