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Sehr geehrte Privatanleger,
werden Sie langsam nervös? Ich kann es gut verstehen. Zwei Kunden von mir – Brüder – sind in den vergangenen Jahren gut mit meiner Strategie gefahren. Sie sind schon seit 2002 dabei und haben die Tiefs von 2003 und 2009 mitgemacht und eisern durchgehalten. Es hat sich sehr ausgezahlt. Und dennoch zerrt jetzt alles sehr an den Nerven.
Beide haben Aktien, Gold, Immobilien. Und nun wollen sie etliche Aktien verkaufen und sich dafür eine Solaranlage aufs Dach setzen. „Man müsse ja diversifizieren.“ Vor wenigen Monaten wollten Sie noch unbedingt Land kaufen. Die beiden wollen also unbedingt ihren Aktienbestand reduzieren. Das Stammhirn arbeitet, nicht das Großhirn. Die Angst kriecht heran.
Ja, Sie sollten diversifizieren. Aber Solaranlagen mit vier bis sechs Prozent nach einer irgendwie errechneten Steuerersparnis? Es gibt genug Aktien, die alleine Dividenden von sechs Prozent abwerfen. Da bleiben dann zwar nur vier Prozent netto, aber Kurssteigerungen kommen ja auch noch dazu.
Ja, irgendwann knallt es. Ja, Gold gehört in jedes Depot. Aber gute und billige Aktien sind für mich in der kommenden Krise eine gute Anlageklasse. Denn sie sind noch billig und werden von den meisten Deutschen gemieden.
Linked-in-Gründer abgezockt
Die LinkedIn-Aktie stieg am ersten Tag fast um 100 Prozent. Zustände wie bei der Technologieblase. Here we go again! Wenn Sie jetzt aber denken, dass dies gut für die LinkendIn-Gründer war, denken Sie zweimal nach. LinkedIn wurde abgezockt. Aufgabe der Emissionsbanken ist es normalerweise, einen fairen Preis zu finden. Natürlich will man etwas Luft nach oben für die Aktie lassen. Aber nicht 100 Prozent! Die Emissionsbanken haben nicht nur schlecht gearbeitet, sie haben die Gründer abgezockt. Denn sicher hat die Wall Street die Aktien an ihre Freunde verteilt, von denen eine große Zahl sicher am ersten Tag verkauft hat und damit risikofreie Gewinne eingestrichen hat. So funktioniert die Finanzoligarchie. Und die Eine bekannte ARD-Journalistin sagte mir kürzlich. „Die amerikanische Regierung hat sich entschieden, Goldman Sachs überhaupt nie zur Rechenschaft zu ziehen. Dann brauchen wir auch keine Regierung. So sieht´s aus.“
Denken Sie mal über Salzgitter nach!
Als ich im Sommer 2007 mit dem Finanzbuchverlag ein Privatanleger-Seminar zum Erscheinen meines Buchs „Deutsche Superinvestoren“ hielt, waren Stahl- und Autoaktien in aller Munde. Salzgitter-Aktien (WKN: 620200) standen bei 150 Euro, nachdem sie in den letzten Jahren mehr als 2.500 Prozent gewonnen hatten. Ich hatte die Aktie 2004 bei 12 Euro gekauft und leider 2005 schon wieder bei 40 Euro verkauft. (Immerhin aber 300 Prozent Gewinn.) Value Investoren sind eben immer zu früh. Den damaligen Finanzvorstand hatte ich auf einer Veranstaltung in Salzgitter 2002 kennengelernt, auf der ich als zweiter Redner sprach. Er machte einen sehr guten Eindruck, ehrlich, geradeheraus. Damals sagte er: „Wir sind kein Internetunternehmen. Wir machen Stahl. Aber das können wir.“ Heute ist er Vorstandsvorsitzender. Mittlerweile ist die Salzgitter-Aktie auf 50 Euro gefallen und notiert unter Buchwert. Ich wollte sowieso über die Aktie schreiben. Nun lese ich heute, dass zwei Vorstände aktuell je 100.000 Euro an eigenen Aktien gekauft haben. Denken Sie mal über die Aktie nach. Es könnte sich lohnen.
Auf gute Investments,
Ihr
Prof. Dr. Max Otte
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