Wie Sie die Psycho-Fallen an der Börse umgehen

Freitag, 12.03.21 17:35
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

lassen Sie uns heute gemeinsam noch einmal an meine vorherige Kolumne anknüpfen und über weitere beliebte Anlegerfehler und damit verbunden über die Konsequenz für den eigenen Börsenerfolg sprechen. Manche Anleger neigen zum Beispiel häufig dazu, mit einzelnen Investments eine persönliche Beziehung einzugehen. Das heißt:

Anleger identifizieren sich mit den gekauften Unternehmen beziehungsweise den Aktien. Das ist auf den ersten Blick auch überhaupt kein Fehler. Denken wir nur an dieser Stelle an Warren Buffett. Als bekennender Fan von Cherry-Coke ist der US-Amerikaner sicher von der Coca-Cola-Aktie begeistert. Mit seiner 9%-Beteiligung hat er in den vergangenen Jahren auch gute Gewinne erzielt.

Selbsteinschätzung von Anlegern: wichtig, aber auch richtig?

Doch eines hat der US-Starinvestor wohl noch nie gemacht: Sich von seinen Emotionen leiten lassen, wenn er bei Berkshire Hathaway das milliardenschwere Beteiligungsportfolio managt. Das machen wiederum viele private Anleger immer wieder – sich in eine Aktie „verlieben“. Lassen Sie so etwas sein, folgen Sie stattdessen immer konsequent Ihrer Anlagestrategie. Damit verbunden ist ein weiteres wichtiges Thema: die Selbsteinschätzung.

Sich selbst richtig einschätzen zu können – das ist eine echte Kunst und für den Erfolg an der Börse und die eigenen Anlageentscheidungen wichtig. Es gibt interessante Studien, die aufzeigen, dass die (falsche) Selbsteinschätzung eine der Haupteinflussfaktoren für den Entscheidungsprozess von (schlechten) Anlageentscheidungen zu sein scheint, was aber mittels der traditionellen Wirtschaftslehre nicht zu erklären ist. Konkret:

Ständiger Aktionismus bringt keinen Erfolg

Börsianer, die oft an den Aktienmärkten aktiv sind und handeln, neigen dazu, Gewinne den eigenen Fähigkeiten zuzuschreiben, Verluste hingegen unter anderem auf „ein schlechtes Marktumfeld“ zu schieben. Diese „Einschätzung“ führt oft nur zu einem: zu falschen Anlageentscheidungen, die dann wiederum in einen ständigen Aktionismus münden. Das bedeutet:

Der Anleger sagt sich, „ich muss es (mir) beweisen, dass ich den Aktienhandel beherrsche“. Nein, das müssen Sie nicht. Zum einen zeigen andere Studien, dass aktive Trader oft keine besseren Renditen erzielen als Anleger, die eher passiv sind. Zum anderen wollen Sie an der Börse doch Erfolg, und es soll ja auch Spaß machen. Da braucht keiner unnötigen Stress – und beweisen müssen Sie bestimmt keinem etwas. Machen Sie es sich stattdessen doch ganz einfach, lehnen Sie sich entspannt zurück und lassen Sie sich beim persönlichen Vermögensaufbau von uns helfen. Sie wissen:

Lösung: Aktien mit hoher Stabilität im Kursverlauf

Eine Geldanlage in den boerse.de-Aktienfonds ist einfach und effektiv. Diesen Fonds zeichnet aus, dass er gleichgewichtet in 33 Vermögensaufbau-Champions investiert. Diese Champions sind Top-Aktien – weil sich genau diese 33 Werte jeweils durch eine historisch hohe Stabilität im Kursverlauf auszeichnen. Das heißt:

Sie als Anleger gestalten Ihren persönlichen Vermögensaufbau mit Aktien, bei denen es Spaß macht, sich den Chart anzuschauen. Denn die Kursentwicklung dieser Vermögensaufbau-Champions entwickelt sich in der Regel von links unten nach rechts oben.

Die erfolgreiche Performance spiegelt sich darin wieder, dass der Fonds kurz vor einem neuen Allzeithoch steht. Wenn Sie die Liste der 33 Vermögensaufbau-Champions des boerse.de-Aktienfonds und deren Kursperformance sehen, werden Sie begeistert sein. Ich bin mir sicher: Der boerse.de-Aktienfonds wird Ihnen langfristig Freude bereiten - und mit den Psycho-Fallen an der Börse haben Sie dann garantiert auch nichts mehr zu tun.

Auf gute Investments!
Ihr

Markus Schmidhuber
boerse.de-Contentmanager

Markus Schmidhuber ist seit 2010 Content Manager bei boerse.de – dem ältesten Finanzportal Europas und mit über einer Million monatlicher Nutzer eines der führenden Börsenportale. In dieser...

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