Wie groß darf eigentlich eine Depot-Position sein?

Dienstag, 26.03.13 17:43
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

seit Wochen bewegen wir uns im Dax in der Range von 7800 bis 8050 Punkten. Der Allzeithoch-Gipfel ist in Sicht, konnte aber bisher vom deutschen Leitindex (noch) nicht genommen werden. Ganz anders dessen US-Pendants. Dow Jones & Co erweisen sich schon seit Tagen und Wochen als wahre Gipfelstürmer. Stellt sich die Frage:

Jetzt noch einsteigen? Natürlich! Aber diese Frage ist eigentlich die falsche. Sie stellt sich für einen Langfrist-Anleger überhaupt nicht, wenn er mit einer konsequenten Strategie am Aktienmarkt aktiv ist (hier gibt´s gratis Infos dazu!). Langfristiger Vermögensaufbau hängt nicht von Index-Ständen ab. Vielmehr vom konsequenten Money-Management und den „richtigen“ Depotwerten sowie deren Positionsgrößen ab. Gerade auf letztere will ich an dieser Stelle einmal kurz eingehen:

Verluste gehören zu unserem Anleger-Alltag. Keine Frage. Entscheidend ist einfach immer wieder nur, wie hoch dieser Verlust vielleicht (pro Position) ausfällt. Bleibt er im persönlich gesteckten Rahmen, ist alles ok. Sind die Verluste aber immens hoch und es kommt quasi zu einem Depot-Crash – dann haben Sie „etwas“ falsch gemacht! Daher:

Achten Sie wirklich bei jedem Aktien-Engagement auf eine vernünftige, an ihrem persönlichen Risiko-Management ausgelegte Positionsgröße innerhalb Ihres Depots. Dieses so genannte Money Management ist wichtig! Noch ein Tipp:

Ihre persönliche Bestimmung der Positionsgrößen richtet sich selbstverständlich auch nach dem Kontostand. Und dies wiederum sollte auch in das Maximal-Risiko einer Aktien-Anlage einfließen. Die einfachste Positionsgrößenbestimmung ist der Ansatz der strikten Prozent-Regelung. Das heißt:

Sie selbst legen fest, wie hoch ihr Verlust pro Position in Bezug auf ihren Kontostand sein darf. Bedenken Sie aber auch dabei, dass Sie durchaus auch einmal mehrere „schwache Positionen“ im Depot haben und diese Verluste überstehen sollten. Eine Größe je Depot-Position von mehr als 7% kann da schon einen ganz schön ins Schwitzen bringen - wenn es nicht läuft. Denn die Verluste müssen bekanntlich erst einmal wiedergewonnen werden.

Es gibt bei uns im Börsenverlag keinen einzigen Kollegen, der nicht konsequent die Größen seiner jeweiligen Depot-Positionen einhält. Und das ist auch gut so. Wir vom boerse.de-Aktienbrief selbstverständlich auch nicht. Denn gerade wir wollen zusammen mit unseren Lesern einen erfolgreichen langfristigen Vermögensaufbau durchführen. In allen Börsenlagen. Schauen Sie sich doch einmal völlig unverbindlich unsere Strategie dazu einmal an.

Mit bester Empfehlung

Jochen Appeltauer
Chefredakteur
boerse.de-Aktienbrief


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Jochen Appeltauer ist boerse.de-Aktienbrief-Chefredakteur. Der boerse.de-Aktienbrief ist der große deutsche Börsenbrief für den langfristigen Vermögensaufbau mit den laut Performance-Analyse 100...


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