Beiersdorf-Aktie praktisch unverändert

 Beiersdorf-Aktie praktisch unverändert
Beiersdorf-Aktie: Die aktuellsten News und Analysen zu Beiersdorf

Beiersdorf-Aktionäre fragen sich, ob das reichen wird. Denn gegenwärtig notiert ihr Titel in der Nähe des 6-Monats-Tiefs bei 88,05 (Abstand: 3,8%), das letztmals am 28.08.2017 markiert wurde. Bis zum Allzeit-Hoch vom 19.06.2017 müsste die Beiersdorf-Aktie nur noch 6,1% zulegen. Im Dax erreichten in 2017 bislang 9 Aktien ein neues Allzeit-Hoch, das entspricht einer Quote von 30%. Derzeit notieren 4-Aktien auf Allzeit-Hoch-Niveau, während sich 13 Werte in der Nähe des 5-Jahres-Hochs befinden. Verglichen mit den Branchen-Pendants (Konsum) zeigt sich die Beiersdorf-Aktie heute im Mittelfeld (Adidas (+1,1%), Henkel Vz (+0,3%), Under Armour (-1,0%)). Auch in der 6-Monats-Betrachtung liegt die Beiersdorf-Aktie (+2,7%) im Mittelfeld unter den Branchen-Pendants: Puma (+12,3%), Church & Dwight (-12,6%), Under Armour (-26,2%).

Beiersdorf-Aktionäre verzeichnen am heutigen Handelstag so gut wie keine Bewegung im Wertpapierdepot. Denn die Aktie von Beiersdorf zeigt sich heute auf dem Kursniveau von Freitag (+0,1%). Beim Vergleichsbarometer Dax steht ein Gewinn in Höhe von +0,5% auf dem Börsenticker, dadurch entwickelt sich die Beiersdorf-Aktie fast im Gleichschritt mit dem Dax. Dabei beträgt der Einfluss der Beiersdorf-Aktie an der gesamten Dax-Punkteveränderung (65,8) im Moment 0,3 Punkte. Auch mit einem Kursgewinn in Höhe von +0,1% zählt der Titel von Beiersdorf heute noch zu den schlechteren Werten im Dax. In den Handel gestartet ist Beiersdorf heute bei 91,18 Euro (Kursgewinn am 29.09.2017 bei kräftigen Umsätzen: +0,2%).

Wichtig zu wissen
Auf Dekadensicht weist die Beiersdorf-Aktie einen Kursgewinn von im Mittel +6,1% p.a. aus. Eine Kapitalanlage in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf 18.092 Euro gestiegen. Parallel dazu ist das Anlage-Risiko unter Berücksichtigung der Verlust-Ratio* von 1,52 als moderat zu klassifizieren. Somit qualifiziert sich das Beiersdorf-Papier nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als Champion denn:

Champions-Aktien verbuchen seit mindestens zehn Jahren höhere und beständigere Kurszuwächse bei deutlich niedrigeren Rückschlägen als 99,9% sämtlicher weltweit an der Börse gelisteten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien erhalten beispielsweise lediglich 100 das Qualitäts-Merkmal „Champion“. Erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt – klicken Sie hier…

Weshalb sich die Beiersdorf-Aktie nicht als Champion qualifiziert, sehen Sie eindrucksvoll anhand des boerse.de-Renditedreiecks. Dieses erläutert Ihnen die durchschnittliche jährliche Performance für unterschiedliche Anlageintervalle. Dabei ist auf der waagerechten Achse das Kauf- und auf der vertikalen Achse das Verkaufsjahr dargestellt.



Im langfristigen Vergleich handelt es sich bei der Beiersdorf-Aktie um einen Depotbremser: Während die 100 Champions aus dem boerse.de-Aktienbrief in der Zehn-Jahres-Betrachtung im Schnitt jährliche Kursgewinne in Höhe von +13,3% ausweisen, entwickelte sich ein Investment in Beiersdorf deutlich schlechter und das bei höherem Anlage-Risiko. Unser Tipp: Fordern Sie jetzt den boerse.de-Aktienbrief gratis an und profitieren Sie wie bereits tausende Anleger von den konkreten Aktien-Empfehlungen. Klicken Sie hier…

Im Fokus: Beiersdorf
Die Geschäfte des in Hamburg beheimateten Unternehmens führt Stefan F. Heidenreich. Dabei zählt Beiersdorf 17.934 Arbeitnehmer. Der Anteil aller im Streubesitz befindlichen Aktien beträgt zurzeit 36,3%, gleichzeitig ist maxingvest AG mit 51,0% größter Anteilseigner. An der Börse kostet Beiersdorf aktuell 23,0 Milliarden Euro, sodass es sich hierbei um einen Large Cap handelt. In den folgenden Indizes ist der Titel zum Beispiel enthalten: HDAX, CDAX, Prime All Share und DAXsector All Consumer. Zu den bekanntesten Konkurrenten von Beiersdorf zählen beispielsweise Church & Dwight, Under Armour und Puma.

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* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen...



Quelle: boerse.de

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