Wien (www.fondscheck.de) - Der Münchner Vermögensverwalter DJE sieht am Markt wieder Chancen für ein neues Produkt, so die Experten von "FONDS professionell".
Der DJE - Mittelstand & Innovation (ISIN LU1227570055/ WKN A14SK0) setze auf "Hidden Champions" aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Vermögensverwalter Dr. Jens Ehrhardt Kapital (DJE) habe mit dem DJE - Mittelstand & Innovation seinen ersten Fonds seit Ende 2010 aufgelegt. Das neue Aktienprodukt konzentriere sich auf Small- und Mid-Cap-Titel von Unternehmen mit Sitz in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Erster Handelstag des Sondervermögens sei der 31. Juli, schreibe die in Pullach bei München ansässige Gesellschaft in einer Pressemitteilung.
Die rund fünf Jahre Pause zwischen dem im Dezember 2010 aufgelegten DJE - Zins & Dividende (ISIN LU0553164731/ WKN A1C7Y8) und dem neuen Fonds habe DJE-Vorstand Ulrich Kaffarnik im Gespräch mit "FONDS professionell ONLINE" damit begründet, dass man mit der Produktpalette sehr zufrieden gewesen sei. Nun wolle man aber, basierend auf der hauseigenen Expertise im deutschsprachigen Raum, einen Fonds mit Fokus auf den Mittelstand auflegen.
"Im internationalen Vergleich schneiden die D-A-CH-Länder bei der Wettbewerbsfähigkeit schon seit Jahren sehr gut ab", erkläre DJE-Chef Jens Ehrhardt die Vorzüge der drei Länder. "Die überdurchschnittliche Wirtschaftsleistung wird vor allem durch mittelständische Betriebe getragen, die über eine hohe Innovationskraft, starke Wachstumsraten sowie sehr hohe Marktanteile in strukturell wachsenden Nischenmärkten aufweisen."
Im "Global Competitiveness Index" des Weltwirtschaftsforums liege die Schweiz an der Spitze, Deutschland auf Rang fünf. In den deutschsprachigen Ländern gebe es besonders viele "Hidden Champions", das heiße kleinere Unternehmen, die Marktführer in ihrer Branche seien. "Mit über 1.500 Hidden Champions ist die D-A-CH-Region mit Abstand der Weltmeister im Mittelstand", sage Maximilian Thaler, der zusammen mit Christian Reindl den Fonds berate. "Viele mittelständische Betriebe sind inhaber- oder familiengeführt und finden nach einem Generationswechsel den Weg an die Börse", füge Thaler hinzu. "Sie haben oft höhere Wachstumsmöglichkeiten, da sie von einer niedrigeren Basis starten und ein fokussiertes, wachstumsstarkes Produktportfolio vorweisen können", ergänze Reindl.
Thaler und Reindl würden bei der Aktienauswahl auf innovations- und wachstumsstarke Unternehmen aus dem Mittelstand setzen. Darunter würden Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von bis zu fünf Milliarden Euro fallen. Den Grad der Innovation würden sie durch Betrachtung des Marktanteils der Unternehmen innerhalb des Sektors, Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie vorhandene Patentrechte messen. Gleichzeitig werde bei den Titeln sehr viel Wert auf einen hohen Streubesitz und eine ausreichende Liquidität gelegt. Außerdem sei ein nachhaltiges Wachstum ein entscheidendes Anlagekriterium. (30.07.2015/fc/n/n)
Quelle: boerse.de
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