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(boerse.de) - Über lange Zeit galt die Vergemeinschaftung der Staatsschulden in Europa als keine Option für die Zukunft der EU. In der Berliner Politik wurden, vor allem durch die Bundeskanzlerin, sogenannte Euro-Bonds ausgeschlossen. Konkret:
Bei diesem Konzept treten nicht mehr die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten als Schuldner der Staatsanleihen auf, sondern die EU als Gemeinschaft. Durch das gemeinsame Rating erhoffen sich insbesondere Krisenstaaten billigeren Zugang zu Geld. Pünktlich zum Ende der Sommerpause hat Commerzbank-Chef Martin Blessing die Diskussion um Euro-Bonds und Deutschland-Bonds nun neu entfacht:
Die Commerzbank und die EU-Schuldenkrise
An sich hat die Commerzbank genug eigene Probleme. Durch die Übernahme der Dresdner Bank (s. Dresdner Bank Verkauf) auf dem Höhepunkt der Finanzkrise hat sich das Institut an den Rand des Zusammenbruchs gebracht. Verstärkt wurde dieser Trend durch hausgemachte Probleme, die nicht alle mit der EU-Schuldenkrise zu tun haben. Im Detail:
Neben dem Immobiliengeschäft führten auch Schiffsfinanzierungen zu negativen Auswirkungen auf das Ergebnis des Instituts und das Standing der Bank insgesamt. Im Zuge dessen musste die Bank zudem durch eine Staatsbeteiligung gerettet werden, wobei der Anteil Deutschlands inzwischen durch die Kapitalerhöhung reduziert wurde.
EU-Schuldenkrise: Die Forderung nach Euro-Bonds wird lauter
In den Hochzeiten der Schuldenkrise in Europa stand angesichts taumelnder EU-Staaten wie Griechenland die Frage im Raum, die EU-Schulden zu vergemeinschaften. Diese Option wurde jedoch stets abgewiesen und Griechenland und Co. konnten durch andere Instrumente zumindest vor dem Zusammenbruch gerettet werden.
Commerzbank-Chef Blessing hat das Thema zurück aufs Tablett gebracht. In einem Zeitungsartikel schrieb er, dass durch die Einführung von Euro-Bonds die Gemeinschaftswährung Euro als global bedeutende Währung dauerhaft etabliert werden könne. Ob dies tatsächlich aber auch zum Ende der EU-Schuldenkrise führen wird, darf bezweifelt werden. Denn:
Die Rolle des Euro als zweiwichtigste Währung der Welt neben dem US-Dollar wird sicher keineswegs durch die Einführung von Euro-Bonds gestärkt. Entscheidend ist immer die Akzeptanz im Ausland - und die wird durch starke Exporte aus der EU gestärkt. Im Vergleich zu Staatsanleihen bieten Aktien eine weitaus bessere Alternative, vor allem wenn es sich dabei um die erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt handelt! Mehr Infos dazu finden Sie hier...
Quelle: boerse.de
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