Mologen-Aktie: Warum sagt uns das keiner?

Die Aktie von Mologen präsentiert sich aktuell deutlich schwächer und fällt - nach den Kursverlusten am Freitag (-1,3%), Montag (-0,8%) und Dienstag (-1,4%) - heute erneut deutlich in den Keller. Seit Jahresauftakt können sich Aktionäre des Biotech-Spezialisten aber immer noch über einen massiven Kursgewinn in Höhe von 190% freuen! Mologen ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das mit speziellen Technologien und Wirkstoffen zu den Wegbereitern auf dem Gebiet der Immuntherapien gehört - positive Studien beflügeln den Biotech-Spezialisten derzeit massiv. Doch wie geht es jetzt weiter? Tipp: Aus aktuellem Anlass erhalten Sie heute eine Profi-Analyse zur Mologen-Aktie völlig gratis... 

Doch auf Zehn-Jahres-Sicht weist das Papier von Mologen einen Verlust von im Mittel -7,92% pro Jahr aus. Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf 4.384 Euro geschrumpft. Gleichzeitig ist das Anlage-Risiko angesichts der Verlust-Ratio* von 4,78 als hoch einzustufen. Damit qualifiziert sich die Mologen-Aktie nach den strengen Regeln des boerse.de-Aktienbriefs nicht als Champion, denn:

Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weitaus geringeren Rückschlägen als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen beispielsweise lediglich 100 das Prädikat "Champion" (hier erfahren Sie, um welche es sich dabei handelt).

Warum sich die Mologen-Aktie nicht als "Champion" qualifiziert, sehen Sie auch anhand des boerse.de Renditedreiecks. Dieses zeigt Ihnen die durchschnittlichen jährlichen Renditen über verschiedene Anlagezeiträume. Dabei ist auf der horizontalen Achse das Kauf- und auf der vertikalen Achse das Verkaufsjahr angegeben.



Im langfristigen Vergleich trennt sich die Spreu vom Weizen: Während die 100 Champions-Aktien aus dem boerse.de-Aktienbrief seit 2006 im Mittel jährliche Kursgewinne in Höhe von 12,63% verbuchen, entwickelte sich die Mologen-Aktie massiv schlechter und das bei deutlich höherem Risiko. Deshalb:

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Quelle: boerse.de