Nel ASA: Explodiert die Aktie erneut in 2021?

Nel ASA: Explodiert die Aktie erneut in 2021?

Nel ASA: Was macht die Aktie 2021?


Aktionäre vom norwegischen Wasserstoff-Spezialisten Nel ASA können sich seit Jahresstart 2020 über einen satten Kursgewinn in Höhe von 145% freuen. Und in der 3-Jahres-Betrachtung ist die Nel-ASA-Aktie um satte 607% regelrecht explodiert! Am 30. November 2020 markierte der Titel ein neues Allzeithoch bei 2,35 Euro - seitdem ging es (etwas) nach unten auf aktuell 2,17 Euro. Dennoch:

Aufgrund zahlreicher Unsicherheitsfaktoren wiesen Wasserstoffspekulationen in den vergangenen Monaten volatile Kursverläufe auf und Aktionäre von Nel ASA benötigten deshalb starke Nerven. Doch lohnt sich der Einstieg in die Nel ASA-Aktie jetzt? Hier erhalten Sie eine kostenlose Profi-Analyse zur Nel-Aktie...

Aufgrund der enormen Kursschwankungen und weiterhin unklaren Zukunftsperspektive sollten Investoren Wasserstoffaktien höchstens als spekulative Depotbeimischung in Erwägung ziehen?

Nel ASA und "Das Wundermittel"


Wasserstoff ist zweifelsohne eines der spannendsten Themen für die kommenden Jahrzehnte. Und zwar nicht ausschließlich als Antriebstechnologie für Automobile, sondern vor allem für Industrieanlagen, Versorger sowie Flugzeug-, Bus- und Lkw-Hersteller. Denn der Einsatz von grünem Wasserstoff könnte bisher umweltschädliche Produktionsprozesse dekarbonisieren – und somit das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 in Deutschland erreichbar machen.

Goldman Sachs schätzt in einer aktuellen Studie, dass grüner Wasserstoff in den kommenden 30 Jahren einen adressierbaren, globalen Markt von zehn Billionen Euro allein für die Versorgungsindustrie schafft. Aber: Wasserstoff ist eine teure und komplexe Technologie, die sich nicht für alle Branchen rechnet und aufgrund dessen schon ein paar Mal hochgejubelt wurde und anschließend wieder in der Versenkung verschwand.

So ist beispielsweise Ballard Power bereits seit 1993 börsennotiert und kann ein Lied von Wasserstoffturbulenzen singen: Zur Jahrtausendwende kannten Brennstoffzellenaktien an der Börse kein Halten mehr, da die neue Technologie enorme Wachstumsmärkte für Unternehmen eröffnen sollte. Aber die Investoren waren zu optimistisch:

Die damals führenden Branchen-Pioniere gerieten unter Druck, da die Entwicklung der Wasserstofftechnologie erstmal viel Geld für Forschung und Entwicklung kostete und deren Anwendungsbereich nicht klar definierbar war. Deshalb stürzte die Ballard Power-Aktie von ihrem All Time-High im März 2000 (145 Euro) auf nur noch 0,45 Euro im Jahr 2013. Momentan kostet das Wasserstoffpapier mit rund 15 Euro nur noch ca. ein Zehntel vom Höchstwert aus dem Jahr 2000. Ereilt Nel ASA das selbe Schicksal?
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Quelle: boerse.de

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