Ölpreise geben nach - Ukraine-Verhandlungen weiter im Blick

Dienstag, 19.08.25 15:58
Erdölpumpe
Bildquelle: pixabay
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete 65,87 US-Dollar. Das waren 74 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im September fiel um 81 Cent auf 62,61 Dollar.

Kennen Sie schon boerse.de-Gold?
boerse.de-Gold (WKN TMG0LD) ist der erste Gold-ETC mit 100% Responsible Gold! Info.


Im Zentrum der Aufmerksamkeit am Ölmarkt stehen weiter die diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des Ukraine-Krieges. Sollten diese erfolgreich sein, könnten die Rohölimporte aus Russland steigen, was wiederum die Ölpreise drücken kann.

Nach dem Ukraine-Gipfel im Weißen Haus in Washington strebt US-Präsident Donald Trump jetzt ein Zweiertreffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit Kremlchef Wladimir Putin an. Danach solle es ein Dreiertreffen geben, an dem auch er teilnehmen werde, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. Zuvor hatte er Selenskyj und mehrere europäische Staats- und Regierungschefs sowie die Spitzen der Nato und EU-Kommission im Weißen Haus empfangen.

"Die Rohölpreise könnten sich in einer Warteschleife befinden", sagte Vandana Hari, Gründerin des auf den Ölmarkt spezialisierten Analyseunternehmens Vanda Insights in Singapur. Der Weg zur Lösung des Konflikts sei nun offen, könnte aber noch lang sein./jsl/la

Quelle: dpa-AFX



Unternehmens-Investments
à la Warren Buffett

Profitieren Sie von allen 100 Champions gleichzeitig,
bereits ab 100.000 Euro. Digitale Vermögens­verwaltung, Depoteröffnung online in 15 Minuten. Infos

Einzelkontenverwaltungen ab 500.000 Euro

nach den Strategien von
Prof. Dr. Hubert Dichtl und Thomas Müller

Denn Vermögen braucht Regeln!

Infos

Titel aus dieser Meldung

Datum :
20.08.25
66,49 USD
0,89 %
Datum :
20.08.25
62,52 USD
1,00 %