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Es gibt wohl kaum eine Dax-Aktie, die in den vergangenen Wochen mehr mediale Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, wie Siemens Energy. Hintergrund sind die hohen Kosten wegen Qualitätsproblemen bei der Windanlagentochter Siemens Gamesa.
Medienberichten zufolge geht es um bis zu 15 Milliarden Euro, die die Bilanz der Münchener so belasten könnten, dass der Staat als Retter in der Not einspringen müsse. Die Frage ist jetzt wahrscheinlich nur, wie die Finanzhilfe ausgestaltet wird. Weil das Marktsentiment rund um Siemens Energy permanent zwischen Hoffen auf gute Nachrichten und Bangen vor der Pleite schwankt, wittern jetzt kurzfristig orientierte Spekulanten eine Tradingchance. Die Kursschwankungen der Aktie waren und sind daher enorm.
Ende Juni hat das Siemens-Energy-Papier an nur einem Handelstag 37% an Wert verloren, nachdem Unternehmenschef Christian Bruch wegen massiven Problemen bei der Windkraft-Tochter Siemens Gamesa die Gewinnprognose zurückziehen musste. Mit diesem Minus hat sich die Aktie sogar in die Liste der größten Dax-Tagesverlierer aller Zeiten eingereiht. Doch es sollte noch schlimmer kommen: Am 26. Oktober verlor das Siemens-Energy-Papier nochmal satte 35%. Zuvor wurden Medienberichte bestätigt, dass der Konzern Staatsgarantien erbitten möchte, um seine Finanzierung zu stärken. Im Kern geht es dabei vor allem um die Finanzierung von Gas- und Stromprojekten sowie Windparks auf hoher See. Die Rentabilität dieser Projekte leidet unter den gestiegenen Zinssätzen und der Konkurrenz aus Fernost und Siemens Energy fürchtet offenbar, dass die Banken ohne Garantien keine Mittel mehr dafür bereitstellen könnten.
Heute zum Handelsstart gewann die Aktie dann plötzlich wieder rund zehn Prozent an Wert. Und zwar nur wegen einer Aussage des Siemens-Energy-Aufsichtsratchefs Kaeser, der gegenüber einer Sonntagszeitung erklärt hatte: “Das Unternehmen benötigt erkennbar kein Geld vom Staat“.
Ihm zufolge gehe es in den Gesprächen mit der Bundesregierung lediglich um Garantien, die für das weitere Wachstum von Siemens Energy wichtig seien. Die Bundesregierung hat Gespräche mit dem kriselnden Energietechnikkonzern Siemens Energy bestätigt. Details sind zwar noch nicht bekannt, aber es gibt wohl einen zunehmenden Bedarf an Garantien - zumal gerade das Windenergiegeschäft kriselt. Selbst Joe Kaeser räumte erhebliche Probleme mit Siemens Gamesa ein. “Bei Wind ist die Situation sehr ernst. Die ganze Branche macht horrende Verluste“, sagte er. Es handle sich um eine junge Industrie, die bislang nicht konsolidiert worden sei.
Am 15. November 2023 wird der Konzern seine Bilanz für das Geschäftsjahr 2022/23 vorlegen. Investoren sollten aber nicht auf positive Überraschungen wetten, sondern einfach prinzipiell Abstand von volatilen, spekulativen Aktien junger Unternehmen nehmen.
Wenn Sie lieber sinnvoll investieren statt spekulieren möchten, dann werfen Sie doch mal einen Blick in die aktuelle Ausgabe des boerse.de-Aktienbriefs, den Sie hier kostenlos und unverbindlich anfordern können. Darin finden Sie alle insgesamt 100 besten Aktien der Welt (unsere Champions), die seit mindestens zehn Jahren erfolgreich an der Börse sind.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten, erfolgreichen Börsentag,
Ihre Miss boerse.de
P.S.: Das sind die besseren Alternativen zur Siemens-Energy-Aktie...
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