es wird geklotzt, nicht gekleckert. Ist von Künstlicher Intelligenz (KI) die Rede, können die Superlative gar nicht groß genug sein: Es ist der bedeutendste technologische Wandel, den wir zu unseren Lebzeiten sehen werden, versichert Microsoft. Es kommt eine Revolution, deren Veränderungen größer sein werden als die der drei vorherigen, einschließlich der industriellen Revolution, sagt der Chef des KI-Spezialisten OpenAI. Künstliche Intelligenz – das sei die ultimative Entfesselung von Big Tech, diagnostiziert das Manager Magazin.
Sicher wird mancher die Prognosen der KI-Experten für übertrieben halten. Doch wer sich näher mit dem Thema Künstliche Intelligenz und Machine Learning befasst, kommt schnell zu einem ähnlichen Schluss: KI wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnte zu disruptiven Umwälzungen führen – und zahlreiche Unternehmen werden davon gewaltig profitieren. Einige Gewinner sind schon jetzt erkennbar.
Gewinner der KI-Revolution
Zur Erinnerung: OpenAI ist das Unternehmen, das kürzlich mit ChatGPT einen globalen KI-Hype auslöste. Auch
Microsoft,
Amazon und
Google werden vermutlich zu den großen Profiteuren der jetzt begonnenen Revolution gehören, ebenso Chip-Hersteller Nvidia.
Der Grund: Jetzt setzt sich immer stärker die so genannte Generative KI durch. Während Künstliche Intelligenz bisher mithilfe von Algorithmen intelligente Aufgaben abarbeitete, die normalerweise menschliches Denken erfordern, kommt nun mehr und mehr das Maschinelle Lernen dazu. Dies ermöglicht es Computern, ohne explizite Programmierung aus Daten zu lernen, Muster zu erkennen und sich anzupassen.
Es ist in der Tat eine Entfesselung der Maschinen: Generative KI versetzt Computer in die Lage, aus vorhandenen Daten neue Inhalte zu schaffen – ganz gleich, ob Bilder, Texte, Audio oder Video. Das neue Modell GPT-4 von OpenAI erkennt etwa mithilfe eines Bildes aus dem Inneren eines Kühlschranks, welche Inhalte sich darin befinden, und kann dann Vorschläge machen, was man damit kochen könnte.
Ganz entscheidend für das Potenzial der Technologie ist aber, dass KI nicht auf einen Wirtschaftszweig begrenzt ist, sondern überall, wirklich überall eingesetzt werden kann – und eingesetzt werden wird. Der Pharmakonzern Novo Nordisk aus Dänemark nutzt bereits heute die KI von Microsoft, um seine Forschung zu beschleunigen. Genau dieselbe KI ermöglicht Mercedes eine vernetzte Produktion. Und Amazon verknüpft für BMW über 120 Fabriken und 20.000 Zuliefererbetriebe und verarbeitet die Daten von Millionen BMW-Fahrzeugen.
Investoren und Investorinnen, die von dem Siegeszug der Künstlichen Intelligenz profitieren wollen, müssen vor allem eine Frage richtig beantworten: Welche (heute vielleicht noch gut laufenden) Tech-Unternehmen werden im KI-Wettbewerb abgehängt und welche werden die Sieger von morgen sein. Zu den frühen Profiteuren werden nicht nur Software-Anbieter wie Microsoft oder OpenAi gehören.
Viel Rückenwind haben auch Unternehmen, die Hacken und Schaufeln für den neuen Goldrausch liefern: Produzenten und Ausrüster der Chip-Branche wie Nvidia und ASML, Anbieter von Netzwerklösungen wie Cisco oder große Cloud-Computing-Dienstleister wie Amazon. Gerade erst berichtete Nvidia von einem kräftigen Anstieg der längerfristigen Ausgaben für Rechenzentren. In den nächsten Wochen wird Nvidia seinen KI-As-A-Service, bekannt als DGX, auf den Markt bringen wird.
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