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Seit der Unternehmensgründung 1968 war Intel jahrzehntelang einer der zentralen Player der Halbleiterindustrie. Schon in den frühen 1970er-Jahren produzierte der Konzern Speicherchips und Mikroprozessoren – darunter den Intel 4004, einen der ersten kommerziellen Mikroprozessoren. Damit blickt Intel auf über fünf Jahrzehnte technische Innovationen zurück, lange bevor Begriffe wie KI oder Hochleistungs-GPUs (Grafikprozessoren) im Mainstream angekommen waren.
Doch vergangene Woche vollzog sich ein Wachwechsel mit einer besonderen Symbolkraft. Nvidia, der jetzt führende Hersteller von KI-Chips, hat fünf Milliarden Dollar in den einstigen Platzhirsch Intel investiert. Vom Markt wurde der Deal mit einem wahren Intel-Kursfeuerwerk gefeiert, zumal die Beteiligung ein starkes finanzielles und strategisches Signal aussendet. Sie deutet an, dass sich auch andere Branchenteilnehmer aus der Halbleiterwelt möglicherweise neu justieren müssen.
Mit Blick auf Intel will Nvidia künftig gut vier Prozent der Anteile übernehmen, teilten die beiden US-Halbleiterhersteller vergangenen Donnerstag mit. Doch bei einer reinen Finanzspritze soll es nicht bleiben: Die Tech-Unternehmen aus dem boerse.de-Technologiefonds planen die gemeinsame Entwicklung von Chips für PCs und Rechenzentren. Der Kern der technischen Zusammenarbeit ist eine Nvidia-Technologie, die es Halbleitern ermöglichen soll, schneller als bisher untereinander zu kommunizieren. Oder wie der Nvidia-Chef Jensen Huang es formulierte: "Gemeinsam werden wir unsere Ökosysteme erweitern und den Grundstein für die nächste Ära des Computings legen". Dieser Schachzug ist gerade für die Weiterentwicklung von KI sehr wichtig, da hier große Datenmengen verarbeitet werden müssen. Wann die ersten gemeinsamen Produkte auf den Markt kommen sollen, ließen die Konzerne allerdings noch offen. Für Intel ist auch das Timing der Milliarden-Geldspritze günstig, da das Unternehmen vor allem 2024 technisch und finanziell Terrain gegenüber Mitbewerbern verloren hat.
Zugleich ist der Deal ein Warnsignal an andere Wettbewerber wie AMD oder große Auftragsfertiger wie TSMC: Nvidia zeigt mit der Intel-Beteiligung, dass das weltweit wertvollste Unternehmen nicht nur auf eigene Entwicklung setzt, sondern strategisch Partnerschaften eingeht, um Engpässe oder Schwächen auszugleichen. Es geht dabei längst nicht mehr nur um Geld, sondern um die Neuverteilung von Machtverhältnissen in der Halbleiterindustrie. Sprich: wer liefert die Komponenten, wer gestaltet die Plattformen, wer bestimmt die Standards.
Die Technologie-Branche dürfte also auch weiterhin im Wandel sein – und Investoren aufgrund von Megatrends wie KI attraktive Chancen bieten. Wichtig ist dabei vor allem, dass Sie breit diversifiziert in Tech-Champions und Aktien investieren. Das geht ganz einfach mit dem boerse.de-Technologiefonds, der neben Nvidia und Intel weitere 26 Champions-Aktien sowie ein breites Anlageuniversum von mehr als 500 Technologie-Titel enthält.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten, erfolgreichen Börsentag,
Ihre Miss boerse.de
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