seit über 20 Jahren identifizieren wir für Sie mittels der boerse.de-Performance-Analyse qualitativ hochwertige Aktien. Aus historischen Kursdaten werden dabei Risiko- und Renditekennzahlen abgeleitet, und die nach dieser Methode ermittelten 100 besten Werte erhalten das Prädikat „Champion“. Die dahinterstehende Logik lässt sich wie folgt zusammenfassen: Eine langfristig positive Kursentwicklung an der Börse spiegelt den nachhaltigen geschäftlichen Erfolg des zugrundeliegenden Unternehmens wider. Das heißt, dass hinter jeder Champions-Aktie eine Firma steckt, die der Konkurrenz einen Schritt voraus ist.
Die einzigartigen Stärken dieser Unternehmen sorgen für Vorteile im Wettbewerb und können so vielfältig wie die jeweiligen Branchen sein. Faktoren wie starke Marken, monopolartige Marktstellungen, hohe Markteintrittsbarrieren, niedrige Kostenstrukturen und Netzwerkeffekte führen zu langfristig profitablen Geschäftsmodelle und Wachstumschancen. Ein paar Beispiele aus unserer Bestenliste:
Starke Marken und Kundenloyalität – und die Kasse klingelt
Ein Paradebeispiel für ein Unternehmen mit einem starken Branding ist
Apple (geoPAK10: +23,2%). Laut der Marketing-Beratungsgesellschaft Interbrand ist der angebissene Apfel die weltweit wertvollste Marke. Der Technologie-Champion verkauft eben keine „gewöhnlichen“ Smartphones, sondern Lifestyle-Produkte. Kunden, die einmal ans Apple-Ökosystem gewöhnt sind, bleiben meist treu – und zahlen gern etwas mehr für das Gefühl, Teil einer exklusiven Welt zu sein. Das trifft auch auf das französische Unternehmen Hermès (geoPAK10: +21,9%) zu. Für eine Birkin-Tasche des Luxusgüter-Champions warten Kundinnen Monate oder sogar Jahre, um dann Preise um die 25.000 Euro zu bezahlen. Eine lange Warteliste und Preise nur für den ganz tiefen Geldbeutel haben einen Mythos geschaffen, der für Platz 22 auf der eben erwähnten Marken-Bestenliste reicht.
Am anderen Ende der Preisskala befindet sich McDonald’s (geoPAK10: 12,5%), aber auch hier geht es um weit mehr als nur Burger. Die goldenen Bögen sind ebenfalls ikonisch, es gibt wohl wenig Ecken in der Welt, wo das Symbol unbekannt ist. Ein standardisiertes Menü zu günstigen Preisen vermittelt ein Gefühl von Vertrautheit und Beständigkeit – Kunden wissen, was sie beim Schnellimbiss-Champion bekommen. Laut Interbrand ist McDonald’s die neuntwertvollste Marke auf dem Globus. Hinter der Restaurant-Kette verbirgt sich zudem ein Immobilienriese, das Unternehmen besitzt nach Schätzungen etwa 45% der Grundstücke und ca. 70% der Gebäude an seinen Standorten.
Monopolähnliche Marktstellung und hohe Markteintrittsbarrieren – uneinnehmbare Festungen
Ein weiteres Erfolgsrezept ist die monopolähnliche Marktstellung.
Alphabet (geoPAK10: +19,5%) ist mit seiner Suchmaschine so dominant, dass „googeln“ längst ein Synonym für die Internetrecherche ist. Der Technologie-Champion betreibt zudem unter anderem mit YouTube die weltweit größte Videoplattform. Ähnlich übermächtig ist Amazon (geoPAK10: +25,4%) im E-Commerce. Das Unternehmen ist nicht nur ein Online-Händler, sondern „der“ Online-Händler. In beiden Fällen haben sich diese Champions-Unternehmen so stark in unseren Alltag integriert, dass es kaum vorstellbar ist, dass Konkurrenten hier Anteile vom Kuchen abluchsen können.
Auch Microsoft (geoPAK10: +25,6%) hat eine nahezu unangreifbare Marktstellung im Bereich Betriebssysteme und Softwarelösungen. Windows dominiert den globalen PC-Markt, während die Office-Produkte in Unternehmen und Haushalten gleichermaßen unverzichtbar sind. Die Integration der Dienste in nahezu jeden Bereich des täglichen und geschäftlichen Lebens sorgt dafür, dass der Technologie-Champion nur schwer zu verdrängen ist.
Effiziente Kostenstrukturen und Skaleneffekte – für den Erfolg optimiert
Zu den weiteren Schlüsselfaktoren für überdurchschnittlichen geschäftlichen Erfolg zählen effiziente Kostenstrukturen. TJX Companies (geoPAK10: +13,8) hat dies perfektioniert: Der Handels-Champion bietet profitabel Designerwaren zu unschlagbaren Preisen an. Durch eine clevere Einkaufspolitik können die Kosten niedrig gehalten werden. Dadurch werden bessere Gewinnspannen als bei der Konkurrenz erzielt. Costco Wholesale (geoPAK10: +20,6%) setzt ebenfalls auf Skaleneffekte, indem Produkte in großen Mengen eingekauft und verkauft werden. Der besondere Clou: Durch jährliche Mitgliedschaften generiert der Handels-Champion zudem wiederkehrende Einnahmen, nur wer diese zahlt, kann in den Geschäften der Kette shoppen. Das bindet die Kunden langfristig ans Unternehmen.
Auch der Software-Champion Intuit (geoPAK10: +21,0%) nutzt Skaleneffekte, um die Kosten zu senken und gleichzeitig die Qualität seiner Dienstleistungen zu verbessern. Das amerikanische Unternehmen bietet verschiedenste Lösungen für Buchhaltung, Steuererklärungen und die Verwaltung der eigenen Finanzen an, die sich jeweils ergänzen. Es zahlt sich also für Kunden häufig aus, mehrere Produkte zu nutzen, was den Vorteil für Intuit noch weiter erhöht.
Netzwerkeffekte – vom Schneeballeffekt profitieren
Unbedingt erwähnenswert sind auch die Netzwerkeffekte, die die Performance der Finanzdienstleister-Champions Visa (geoPAK10: +15,7%) und Mastercard (geoPAK10: +19,0%) antreiben. Je mehr Menschen die Karten der genannten Unternehmen nutzen, desto mehr Händler akzeptieren sie – ein sich selbst verstärkendes System, das kaum aufzuhalten und von potenziellen Wettbewerbern zu knacken ist. Die dynamische Wechselwirkung sorgt dafür, dass sowohl Kunden als auch Händler von der weiten Verbreitung profitieren, was die jeweilige Position von Visa und Mastercard weiter festigt. Selbstverständlich gilt der Netzwerkeffekt auch für den bereits genannten Champion Amazon. Jeder neue Verkäufer macht das Shopping-Erlebnis für die Kunden auf der Plattform noch attraktiver und lässt die Kassen des Handelsgiganten weiter klingeln.
Die Macht der Champions – Vorsprung zum Wohle der Aktionäre
Sie sehen: Wettbewerbsvorsprünge gibt es in den verschiedensten Formen. Dabei lassen sich bei Top-Unternehmen häufig gleich mehrere Faktoren identifizieren: Microsoft verfügt zum Beispiel auch über eine starke Marke, die Kunden von Intuit sind ebenfalls loyal, und McDonald’s profitiert von Kostenvorteilen. Die genannten (und auch die anderen) Champions-Unternehmen eint, dass sie durch ihre Vorteile die Konkurrenz hinter sich lassen, zum Wohle der Aktionäre. Alle 100 Titel eignen sich aufgrund ihrer Qualität grundsätzlich als Langfristinvestment.
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Ihr
Heiko Rahlfs
boerse.de Vermögensverwaltung