Cloud-Computing hat sich zu einem essenziellen Bestandteil moderner Technologien entwickelt und verändert neben der Geschäftswelt auch unseren Alltag. Ob es darum geht, riesige Datenmengen sicher zu speichern oder anspruchsvolle Anwendungen künstlicher Intelligenz bereitzustellen – die „Wolke" ermöglicht es Unternehmen, effizienter zu arbeiten und Menschen weltweit nahtlos zu vernetzen. Vielleicht nutzen auch Sie bereits diese technologische Entwicklung, indem Sie beispielsweise Ihre Fotos online sichern.
Das Potenzial dieser Technologie ist dabei längst nicht ausgeschöpft. Laut dem Beratungsunternehmen Grand View Research wird der Markt für Cloud-Lösungen bis 2030 jährlich um 21,2 Prozent wachsen. Das ist wenig überraschend, denn ohne die zugrunde liegende Infrastruktur sind zum Beispiel die komplexen Trainings- und Anwendungsschritte von KI-Modellen kaum durchführbar. Die flexible, skalierbare und kosteneffiziente Natur der Cloud macht sie unverzichtbar für die Weiterentwicklung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz.
Die Idee hinter der Cloud-Technologie ist dabei überraschend alt. Bereits in den 1960er-Jahren entstand der Gedanke, dass Rechenleistung eines Tages wie Strom oder Wasser als öffentliches Gut verfügbar sein könnte. Praktische Ansätze folgten Ende der 1990er-Jahre, als Unternehmen wie Salesforce (geoPAK10: 16,4 Prozent, boerse.de-Aktien-Rating AA) begannen, Software über das Internet bereitzustellen. Das Unternehmen ist derzeit Bestandteil des Darwin-Portfolios des
boerse.de-Technologiefonds. Die Platzhirsche – im Kerninvestment-Portfolio des Fonds enthalten – sind jedoch heute andere:
Die drei großen Champions des Cloud-Geschäfts – Amazon, Microsoft und Alphabet
Die moderne Cloud, wie wir sie heute kennen, wurde maßgeblich von
Amazon (geoPAK10: 25,7 Prozent, boerse.de-Aktien-Rating AAA) mit der Einführung von Amazon Web Services (AWS) im Jahr 2006 geprägt. Der Technologie-Champion revolutionierte den Markt, indem er neben Software auch essenzielle IT-Infrastruktur wie Server, Netzwerke und Speicherplatz flexibel und skalierbar über das Internet bereitstellte. Dies ermöglicht es Unternehmen jeder Größe, genau die Rechenressourcen zu nutzen, die sie benötigen, ohne teure eigene Hardware anschaffen zu müssen. Amazon dominiert heute über 30 Prozent des Marktes.
Microsoft (geoPAK10: 25,2 Prozent, boerse.de-Aktien-Rating AAA) hat sich mit seiner Azure-Plattform einen Anteil von 20 Prozent gesichert. Der Champion aus Redmond setzt dabei auf eine enge Integration mit seinen bestehenden Unternehmenslösungen. So ist Azure mit der Microsoft-365-Suite verknüpft, was es für viele Unternehmen zur bevorzugten Lösung für hybride Cloud-Strategien macht.
Alphabet (geoPAK10: 20,0 Prozent, boerse.de-Aktien-Rating AAA) hat sich mit Google Cloud wiederum eine eigene Nische geschaffen, die sich auf Big Data und maschinelles Lernen spezialisiert. Bei einem Marktanteil von 10 Prozent bietet Google Cloud insbesondere für die Verarbeitung und Analyse großer Datenmengen herausragende Lösungen an.
Aber auch außerhalb dieser großen Namen lassen sich interessante Cloud-basierte Champions finden, häufig sind diese Spitzenreiter in ihren jeweiligen Spezialgebieten:
Spezielle Dienstleistungen und Software: ServiceNow, Adobe und Booking Holdings
So ermöglicht ServiceNow (geoPAK10: 29,6 Prozent, boerse.de-Aktien-Rating AAA) mit seinen Cloud-basierten Plattformen die Automatisierung von Unternehmensprozessen, optimiert Arbeitsabläufe und steigert somit die Effizienz der Kunden. Besonders im Bereich IT-Service-Management ist der Technologie-Champion führend – letztlich zum Wohle der Aktionäre.
Adobe (geoPAK10: 20,6 Prozent, boerse.de-Aktien-Rating AAA) hat hingegen mit der Einführung der Creative Cloud den Markt für Kreativ-Software revolutioniert. Anwendungen wie Photoshop und Premiere Pro, die früher als Einzellizenzen verkauft wurden, stehen nun als Cloud-basierte Abonnements zur Verfügung. Diese Flexibilität ermöglicht es Nutzern weltweit, jederzeit und von überall auf ihre kreativen Werkzeuge zuzugreifen. Das verbessert nicht nur die Arbeitsabläufe der Anwender, sondern sorgt auch für regelmäßige finanzielle Zuflüsse bei Adobe. Und auch Booking Holdings (geoPAK10: 15,5 Prozent, boerse.de-Aktien-Rating AAA) beweist, wie leistungsstarke Technologien genutzt werden können, um eine Marktführerschaft zu sichern. Die Plattformen des Reise-Champions basieren auf skalierbaren Cloud-Lösungen, die es ermöglichen, Millionen von Kunden in Echtzeit zu bedienen, was die Kasse von Booking Holdings klingeln lässt.
Der boerse.de-Technologiefonds – der Fonds für die (Cloud-)Champions von heute und morgen
Neben den oben vorgestellten Unternehmen gibt es noch etliche weitere Cloud-Profiteure, an denen sich der
boerse.de-Technologiefonds innerhalb des Kerninvestment-Portfolios beteiligt. Als führender Anbieter von Netzwerk- und Kommunikationschips ermöglicht zum Beispiel Broadcom (geoPAK10: 31,1 Prozent, boerse.de-Aktien-Rating AAA) die schnelle Datenübertragung zwischen Cloud-Rechenzentren. Und die GPUs von Nvidia (geoPAK10: 74,5 Prozent, boerse.de-Aktien-Rating AAA) sind unverzichtbar für die Verarbeitung riesiger Datenmengen in der Cloud. Grundsätzlich beinhaltet das Kerninvestment-Portfolio (Gewichtung: 60 Prozent) ausschließlich Technologie-Aktien mit Champions-Status. Diese Unternehmen gehören laut der boerse.de-Performance-Analyse langfristig zu den weltweit besten Werten.
Mehr als 500 Technologie-Aktien mit theoretischem Potenzial, zum Champion aufzusteigen, machen die restlichen 40 Prozent des
boerse.de-Technologiefonds aus. Im Darwin-Portfolio werden dabei die jeweils am besten performenden Titel nach einer regelgebundenen Strategie mit Mittelzuflüssen Stück für Stück aufgestockt, das Motto heißt also „Survival of the Fittest“. Natürlich lassen sich auch in diesem Depotanteil Unternehmen finden, die dick im Cloud-Geschäft sind: So ist AppLovin beispielsweise ein Schlüsselakteur im Bereich der Cloud-Infrastruktur für mobile Apps und MicroStrategy (geoPAK10: 30,5 Prozent, boerse.de-Aktien-Rating A) ermöglicht es Firmen, große Datenmengen in der Cloud zu analysieren.
Durch die innovative zweigeteilte Struktur des boerse.de-Technologiefonds vereint dieser die Qualität von Champions mit dem Wachstumspotenzial aufstrebender Unternehmen. Das gilt für das Geschäft rund um die Cloud, aber natürlich auch für alle weiteren Bereiche der Technologiebranche. Weitere detaillierte Informationen können Sie im
kostenlosen White Paper „Die Anlagestrategie des boerse.de-Technologiefonds“ von Dr. Hubert Dichtl und Thomas Müller nachlesen.
Auf gute Investments!
Thorsten Aalderks
Chief Operating Officer (COO)
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