Derzeit befindet sich die Commerzbank-Aktie auf dem Niveau des 2-Jahres-Hochs – Anleger verbuchen seit Jahresauftakt einen Gewinn in Höhe von
+57,3%. Das Allzeit-Hoch an der Börse stammt vom 22.03.2000 bei einem Kurs von 264,3 Euro und liegt damit in weiter Ferne. Im Dax erreichten in 2017 bislang 12 Aktien ein neues Allzeit-Hoch, das entspricht einer Quote von 40%. Derzeit notieren 8-Aktien auf Allzeit-Hoch-Niveau, während sich 15 Werte in der Nähe des 5-Jahres-Hochs befinden. Verglichen mit den Branchen-Pendants (Banken) präsentiert sich die Commerzbank-Aktie schwächer: Deutsche Bank (
-1,1%), UBS-Group (
-0,9%), Credit Suisse Group (
-0,9%). In der 6-Monats-Betrachtung eröffnet sich jedoch ein anderes Bild: Hier befindet sich die Commerzbank-Aktie (
+42,5%) an der Spitze, während das Branchen-Pendant Barclays Bank (
-22,0%) hinter Commerzbank auf dem letzten Rang liegt.
Heute steht bei der Commerzbank-Aktie ein deutlicher Kursabschlag in Höhe von
-2,3% auf der Anzeigetafel. Der Dax liegt derzeit bei 13.225,21 Punkten (
+0,7%), folglich notiert Commerzbank etwas schlechter als der Gesamtmarkt. Gemessen an der gesamten Punkteveränderung (91,9) des Dax beträgt der Einfluss der Aktie von Commerzbank aktuell -3,7 Punkte. Damit steht der Titel von Commerzbank im Rampenlicht, denn kein andere Aktie im Dax hat mehr an Wert eingebüßt: HeidelbergCement (
-0,7%), ProSiebenSat.1 (
-0,8%), Münchener Rück (
-1,0%), Deutsche Bank (
-1,1%). Die Aktie von Commerzbank eröffnete heute bei 12,18 Euro und verabschiedete sich gestern bei kräftigen Umsätzen mit einem Kursabschlag in Höhe von
-0,6% aus dem Handel.
Wichtig zu wissen An der Börse verloren Commerzbank-Papiere seit 2007 per Saldo um
-91,7% an Wert, was einem durchschnittlichen Verlust von im Mittel
-22,0% pro Jahr entspricht. Eine Kapitalanlage in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf 830 Euro geschrumpft. Parallel dazu ist das Anlage-Risiko unter Berücksichtigung der Verlust-Ratio* von 5,10 als hoch einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich das Commerzbank-Papier nach den strengen Regeln im
boerse.de-Aktienbrief nicht als Champion denn:
Champions-Aktien verbuchen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kurszuwächse bei merklich geringeren Rückschlägen als 99,9% aller weltweit an der Börse gelisteten Aktien. In boerse.de finden Sie zum Beispiel mehr als 30.000 Aktien – davon verdienen lediglich 100 die Auszeichnung „Champion“.
Erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt – klicken Sie hier… Warum sich die Commerzbank-Aktie nicht als Champion qualifiziert, können Sie am boerse.de-Renditedreieck erkennen. Dieses veranschaulicht die durchschnittlichen Per-Annum-Renditen für unterschiedliche Anlageintervalle. Dabei wird auf der waagerechten Achse das Kauf- und auf der senkrechten Achse das Verkaufsjahr abgebildet.

Auf längere Sicht handelt es sich bei der Aktie von Commerzbank um einen Kapitalvernichter: Während die 100 Champions-Aktien aus dem boerse.de-Aktienbrief auf Dekadensicht im Mittel jährliche Kursgewinne in Höhe von
+13,1% ausweisen, entwickelte sich ein Investment in Commerzbank massiv schlechter und das bei deutlich höherem Anlage-Risiko. Dementsprechend: Sichern Sie sich jetzt den boerse.de-Aktienbrief kostenfrei und profitieren Sie wie bereits tausende Anleger von den konkreten Aktien-Empfehlungen.
Klicken Sie hier… Commerzbank im Fokus: Der Hauptsitz liegt in Frankfurt am Main, während Martin Zielke aktuell als Vorstandsvorsitzender fungiert. Dabei zählt Commerzbank 49.941 Angestellte. Der Anteil aller im Streubesitz befindlichen Aktien beträgt zurzeit 69,3%, gleichzeitig ist SoFFin / Bundesrepublik Deutschland mit 15,0% größter Anteilseigner. Aufgrund einer Marktkapitalisierung von 14,8 Milliarden Euro zählt Commerzbank zu den Large Caps. Commerzbank ist zum Beispiel Mitglied in folgenden Indizes: HDAX, CDAX, Prime All Share und DAXsector All Banks. Unternehmen mit einem ähnlichen Geschäftsfeld sind beispielsweise Wells Fargo, Barclays Bank und Aareal Bank.
Tipp: Hier finden Sie den aktuellen
Commerzbank-Aktienkurs * Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen...