Im Blickfeld: Stada-Aktie

 Im Blickfeld: Stada-Aktie
Stada-Aktie: Die aktuellsten News und Analysen zu Stada

Die Spannung steigt derzeit bei den Stada-Aktionären, denn aktuell befindet sich ihr Titel in der Nähe des 6-Monats-Tiefs bei 80,46 (Abstand: 1,8%), das letztmals am 18.12.2017 markiert wurde. Das Allzeit-Hoch vom 03.01.2018 gerät jetzt in greifbare Nähe, denn der Abstand beträgt nur noch 8,5%. Im MDax erreichten in 2018 bislang 26 Aktien ein neues Allzeit-Hoch, das entspricht einer Quote von 52%. Derzeit notieren 11-Aktien auf Allzeit-Hoch-Niveau, während sich 28 Werte in der Nähe des 5-Jahres-Hochs befinden. Verglichen mit den Branchen-Pendants (Health-Care) präsentiert sich die Aktie von Stada heute im Mittelfeld (Sanofi (+2,4%), Merck KGaA (+0,1%), Epigenomics (-7,9%)). Auch im 6-Monats-Vergleich liegt die Aktie von Stada (-0,4%) im Mittelfeld unter den Branchen-Pendants: Teva Pharmaceutical ADR (+56,1%), Morphosys (+21,6%), Epigenomics (-35,6%).

Wichtig für Aktionäre
In den vergangenen zehn Jahren weist das Papier von Stada einen deutlichen Gewinn von im Schnitt +12,0% p.a. aus. Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf 31.127 Euro gestiegen. Parallel dazu ist das Anlage-Risiko angesichts der Verlust-Ratio* von 2,58 als hoch einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich das Stada-Papier nach den strengen Richtlinien im boerse.de-Aktienbrief nicht als Champion denn:

Champions-Aktien verbuchen seit mindestens zehn Jahren höhere und beständigere Kursgewinne bei weitaus niedrigeren Kursrückschlägen als 99,9% sämtlicher weltweit an der Börse gelisteten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien erhalten beispielsweise lediglich 100 die Auszeichnung „Champion“. Erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt – klicken Sie hier…

Warum sich die Aktie von Stada nicht als Champion qualifiziert, sehen Sie auch anhand des boerse.de-Renditedreiecks. Dieses erläutert Ihnen die durchschnittlichen jährlichen Renditen für unterschiedliche Anlageintervalle. Dabei ist auf der horizontalen Achse das Kauf- und auf der vertikalen Achse das Verkaufsjahr abgebildet.



Im langfristigen Vergleich handelt es sich bei der Stada-Aktie um einen Depotbremser: Während die 100 Champions-Aktien aus dem boerse.de-Aktienbrief seit 2008 im Schnitt jährliche Kurszuwächse in Höhe von +17,1% ausweisen, performte ein Investment in Stada schlechter und das bei eindeutig erhöhtem Risiko. Unsere Empfehlung: Sichern Sie sich jetzt den boerse.de-Aktienbrief kostenfrei und profitieren Sie wie bereits tausende Anleger von den konkreten Aktien-Empfehlungen. Klicken Sie hier…

Derzeit steht bei der Aktie von Stada ein fast unverändertes Kursniveau zum Vortages-Schlusskurs von +0,0% auf dem Kurszettel. Damit bewegt sich die Stada-Aktie fast im Gleichschritt mit dem Vergleichsindex MDax, für den es -0,4% nach unten geht. Dabei steuert der Titel von Stada zurzeit 0,0 Zähler auf die gesamte Kurs-Entwicklung (-118,6) des MDax bei. Verglichen mit den anderen Werten im MDax liegt die Stada-Aktie heute auf Position 17 und damit im Mittelfeld. Die Aktie von Stada startete heute bei 81,16 Euro in den Handel und verbuchte am Vortag bei kräftigen Umsätzen einen Kursverlust in Höhe von -0,8%.

Im Fokus: Stada
Das in Bad Vilbel ansässige Unternehmen wird aktuell von Dr. Claudio Albrecht geleitet. Dabei zählt Stada 10.176 Angestellte. Der Anteil aller im Streubesitz befindlichen Aktien beträgt zurzeit 26,9%, gleichzeitig ist Bain Capital Investors, LLC mit 64,5% größter Anteilseigner. Stada wird an der Börse aktuell mit 5,0 Milliarden Euro bewertet und kann somit als Large Cap eingestuft werden. In folgenden Indizes ist Stada unter anderem enthalten: HDAX, CDAX, Classic All Share, Prime All Share und DAX Pharma & Gesundheit. Unternehmen mit einem ähnlichen Geschäftsfeld sind beispielsweise BB Biotech, Stryker und Amgen.

Tipp: Hier finden Sie den aktuellen Stada-Aktienkurs


* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen...



Quelle: boerse.de

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